Formel 1: Steiner zur Verstappen-Strafe

Felipe Nasr (9.): «Rundenzeiten sind konkurrenzfähig»

Von Vanessa Georgoulas
Felipe Nasr fuhr im Qualifying zum Österreich-GP in die Top-Ten

Felipe Nasr fuhr im Qualifying zum Österreich-GP in die Top-Ten

Das Sauber-Duo greift auf dem Red Bull Ring nach WM-Punkten. Mit den Startplätzen 9 und 11 haben sich Felipe Nasr und Marcus Ericsson gute Voraussetzungen für eine weitere Top-Ten-Platzierung geschaffen.

Die Sauber-Ingenieure jubelten nach dem zweiten Qualifying-Segment auf dem Red Bull Ring. Denn mit Felipe Nasr schaffte es ein Fahrer des Hinwiler Rennstalls ins Stechen um die Top-Ten der Startaufstellung. Für Marcus Ericsson war das Zeitfahren hingegen gelaufen, der Schwede war auf seiner schnellen Runde rund eine halbe Sekunde zu langsam unterwegs und musste mit Platz 12 Vorlieb nehmen. Wegen der Motorenstrafe von Red Bull Racing-Kontrahent Daniil Kvyat wird der Blondschopf den achten WM-Lauf jedoch vom elften Startplatz aus in Angriff nehmen dürfen.

Trotzdem bedauerte er: «Es ist schade, dass meine Rundenzeit gegen Ende von Q2 nicht für Q3 gereicht hat. Ich fühlte mich wohl im Auto und das Team hat die richtigen Entscheidungen bezüglich unserer Strategie getroffen. Die Streckenbedingungen waren heute recht schwierig, was jedoch für alle gleich war. Nichtsdestotrotz ist es eine gute Startposition für das Rennen.»

Nasr, der den Sprung ins dritte Qualifying-Segment schaffte, freute sich: «Das war ein gutes Qualifying für uns. Schon ab dem ersten freien Training waren wir auf dem richten Weg und sahen, dass unsere Rundenzeiten durchaus konkurrenzfähig waren. Die äusseren Bedingungen waren heute nicht einfach, doch das Team hat gute Arbeit geleistet und die Konzentration behalten. Ich bin zuversichtlich, dass wir morgen um Punkte kämpfen können.»

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