Formel 1: Die Wahrheit über Max Verstappen

Christian Horner bestätigt Vertragsverlängerung

Von Vanessa Georgoulas
Christian Horner: «In der heutigen Zeit reicht es ja schon, ​wenn jemand von einem gegnerischen Team ein Gerücht streut​, das sich im Internet in Windeseile verbreitet»

Christian Horner: «In der heutigen Zeit reicht es ja schon, ​wenn jemand von einem gegnerischen Team ein Gerücht streut​, das sich im Internet in Windeseile verbreitet»

Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner hat bestätigt, dass er seinen Vertrag mit Red Bull Racing um mehrere Jahre verlängert hat und begegnet damit Gerüchten, seinen Posten bald räumen zu müssen.

Das anhaltende Tief, in dem sich der frühere Dauersieger Red Bull Racing befindet, sorgt für viele Spekulationen und Gerüchte. Eines davon kam vor dem Red Bull-Heimspiel in Österreich auf, und es besagte: Teamchef Christian Horner müsse bald seinen Posten räumen.

Ein Indiz für diese Entwicklung sahen die Gerüchteköche an der anhaltenden Präsenz des ehemaligen GP-Piloten und Toro Rosso-Mitbesitzers Gerhard Berger bei den letzten WM-Läufen.

Obwohl sowohl Horner als auch Red Bull Racing das Gerücht dementierten, liess es sich nicht einfach aus der Welt schaffen. Doch nun verkündet der 41-jährige Brite, dass er seinen Vertrag mit dem Energy Drink-Hersteller um mehrere Jahre verlängert hat.

Im Sky Sports F1-Interview erklärte der Chef des Rennteams aus Milton Keynes «Ich hatte weiss Gott keine schlaflosen Nächte wegen der Gerüchte, denn sie sind gänzlich aus der Luft gegriffen. Ich habe kürzlich eine Vertragsverlängerung mit Red Bull vereinbart, mein Verhältnis zu Dietrich Mateschitz ist tadellos und mein Ziel ist klar: Ich will mit dem Team wieder dahin gelangen, wo wir vor 18 Monaten waren.»

Horner betonte nochmals: «Dieses Gerede ist einfach nur Müll. Man darf nicht zu viel Energie auf solche Sachen verschwenden. Doch in der heutigen Zeit reicht es ja schon, ?wenn jemand von einem gegnerischen Team ein Gerücht streut?, das sich im Internet in Windeseile verbreitet. Das ist das Problem mit den sozialen Medien. Vor zwei Wochen sollte ich noch der Nachfolger von Bernie werden, in dieser Woche sollte ich meinen Posten räumen und in der nächsten werde ich wahrscheinlich das Auto fahren müssen.»

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