Max Verstappen: «Plötzlich ein Problem mit dem Motor»
Max Verstappen: «Wir haben auf eine weitere Ausfahrt verzichtet, um einen Reifensatz für das morgige Rennen zu sparen»
Formel-1-Junior Max Verstappen startete mit besonderen Vorzeichen zur Zeitenjagd auf heimischem Asphalt: Der Toro Rosso-Neuling wusste schon vor dem Qualifying zum Belgien-GP, dass er von den Regelhütern um zehn Startplätze strafversetzt wird, weil ein sechstes Triebwerk in seinen Dienstwagen eingebaut werden musste. Wir erinnern uns: Die Regeln erlauben nur vier Antriebseinheiten pro Fahrer und Jahr.
Doch das war nicht die einzige Sorge für den 17-Jährigen: Auf seiner ersten schnellen Runde machte sich ein Motorenproblem bemerkbar und Verstappen klagte über Boxenfunk: «Da stimmt irgend etwas nicht.» Trotzdem rettete er sich mit Platz 12 ins Q2. Dort rückte der in Belgien beheimatete Niederländer aber nicht mehr aus.
Hinterher erklärte Verstappen: «Wegen des Motorenproblems, das sich plötzlich zu Beginn meiner ersten schnellen Runde bemerkbar machte, konnte ich nicht wirklich Gas geben. Das müssen wir bis Morgen in den Griff bekommen, und ich bin mir sicher, dass wir das auch tun werden. Wir haben daraufhin das gemacht, was wir ohnehin schon geplant hatten: Wir haben auf eine weitere Ausfahrt verzichtet, um einen Reifensatz für das morgige Rennen zu sparen.»
Der zehnfache GP-Pilot weiss: «Ich erwarte vor allem beim Start viel Action, weil ich so weit hinten losfahre, muss ich besonders Acht geben – auch wegen der neuen Startregelung. Ich hoffe, dass die Fans auch herkommen und ihre Freude am Rennen haben werden. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf meinen Heim-GP.»