Formel 1: Steiner zur Verstappen-Strafe

Kimi Räikkönen (Ferrari): «Rang 3 hat mich verblüfft»

Von Mathias Brunner
Kimi Räikkönen in Singapur

Kimi Räikkönen in Singapur

​Erstmals standen die beiden Freunde Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen als Ferrari-Piloten gemeinsam auf dem Podest. Damit gerechnet hatte «Iceman» allerdings nicht.

Zum zweiten Mal in dieser Saison nach Rang 2 in Bahrain besuchte Kimi Räikkönen ein Siegerpodest – Platz 3 in Singapur hinter seinem Ferrari-Stallgefährten Sebastian Vettel und Daniel Ricciardo (Red Bull Racing-Renault). Der Finne ist baff: «Am Freitag war es noch ganz ordentlich gelaufen, aber am Samstag ging nicht mehr viel zusammen. Ich bin wirklich verblüfft, dass wir es aufs Podest geschafft haben, damit hätte ich nie gerechnet. Der Wagen war schwierig zu kontrollieren.»

«Ich hatte keine Chance, den Rhythmus von Seb und Daniel zu halten, denn das verkrafteten meine Hinterreifen nicht.»

Wieso fehlte Kimi Räikkönen auf Sieger Vettel an diesem Wochenende immer ein ganz kleines Bisschen? Ferrari-Technikchef James Allison: «Auf der Bahn von Singapur brauchst du einfach vollstes Vertrauen uns Auto. Und bei Kimi fehlte jenes letzte Quäntchen Vertrauen, das Sebastian eben hatte.»

«Klar freue ich mich über Rang 3, aber gleichzeitig bin ich auch ein wenig traurig, weil ich weiss, wie gut der Wagen am Freitag noch lief, und dann haben wir es einfach nicht mehr geschafft, diese gute Fahrzeugbalance nochmals hinzukriegen. Wir haben die Ränge 1 und 3 als Team geschafft, aber ich weiss, es hätte für mich mehr drin sein müssen, also fühle ich mich da ein wenig hin- und hergerissen.»

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