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Kimi Räikkönen: «Ferrari ist ein ganz neues Team»

Von Mathias Brunner
Kimi im umwerfend lustigen Ferrari-Video über die Gepflogenheiten in Mexiko

Kimi im umwerfend lustigen Ferrari-Video über die Gepflogenheiten in Mexiko

​Der Finne Kimi Räikkönen über seine Eindrücke von Mexiko, den kommenden Grand Prix in der Millionenstadt und die Veränderungen bei seinem Rennstall Ferrari.
Kimi, die meisten Piloten haben sich mit Arbeit im Simulator für die Rückkehr nach Mexiko fit gemacht. Wie exakt sind solche Simulationen?

Das hängt ein wenig von den Daten ab, die du über einen Kurs bekommen kannst. Klar sieht es in echt immer anders aus, aber dabei geht es eigentlich mehr um Details. Ich finde, die Simulationen sind schon sehr wahrheitsgetreu.

Was kannst du über Mexiko sagen?

Hübsch. Ich war schon vorher mal in Mexiko, wenn auch nicht in der Hauptstadt. Abgesehen von meinem Hotel und dem gewaltigen Azteken-Stadion gestern habe ich noch nicht so viel gesehen. Hier an der Rennstrecke sieht alles adrett und fertig aus, mal gucken, ob ich das nach dem Fahren auch noch sage. Aber generell mag ich es, neue Kurse auszuprobieren.

Es ist ein wenig eine Reise ins Unbekannte: Die Meereshöhe ändert einiges für Motoren und Aerodynamik. Ich höre auch, dass wir jede Menge Fans haben werden, das ist immer gut.

Wo siehst du Ferrari derzeit?

Selbst wenn meine Ergebnisse in den letzten zwei Rennen das letztlich nicht gezeigt haben – wir haben Fortschritte gemacht. Wir müssen einfach weniger Fehler machen. Aber die Richtung stimmt, ich sehe jetzt nichts Drastisches, das wir ändern sollten.

Ferrari ist gemessen an 2014 in vielen Belangen ein neues Team, weil es so viele Wechsel gab. Wir wissen, dass wir noch nicht aus eigener Kraft um den Titel mitkämpfen können, das soll sich für 2016 ändern. Ob das ein realistisches Ziel ist, werden wir erst im kommenden Winter wissen, wenn wir unser neues Auto auf der Testbahn haben und auch sehen, was die Konkurrenz so gemacht hat.

Ferrari ist wieder ein Ort, wo du dich als Fahrer wohlfühlst. Die Atmosphäre im Rennstall ist gut, das hilft.

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