Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Damon Hill: «Ich kann Lewis Hamilton verstehen»

Von Vanessa Georgoulas
Ex-GP-Pilot Damon Hill versteht Weltmeister Lewis Hamilton

Ex-GP-Pilot Damon Hill versteht Weltmeister Lewis Hamilton

Ex-GP-Pilot Damon Hill versteht nicht, warum die Mercedes-Piloten im Brasilien-GP ihre Strategie nicht selber wählen durften. Der Formel-1-Weltmeister versteht den Ärger von Lewis Hamilton.

Der ehemalige GP-Pilot und heutige Sky Sports F1-Experte Damon Hill ärgerte sich nach dem Brasilien-GP über die Entscheidung des Mercedes-Teams, bei Sieger Nico Rosberg und dessen ersten Verfolger Lewis Hamilton die gleiche Rennstrategie anzuwenden. Schliesslich ist der WM-Kampf zwischen den beiden Silberpfeil-Piloten seit dem Rennen in Austin entschieden.

Der 55-jährige Brite erklärte: «Ich kann Lewis Hamilton verstehen, denn es sollte den Fahrern gestattet sein, ihre Strategie frei zu wählen. Und wenn er etwas anders machen will als sein Teamkollege, dann sollte er das auch dürfen.»

Der Weltmeister von 1996 ist überzeugt: «Wenn man die gleiche Strategie fährt, dann ist man auch in der gleichen Situation. Eine andere Strategie hätte Lewis Hamilton eine Chance auf den Rennsieg gegeben. Er hätte etwa einen besseren Boxenstopp erwischen und auch etwas mehr Zeit im Verkehr finden können, das hätte das ganze Rennen interessanter gemacht.»

Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff verteidigte sich nach dem Rennen: «Wir wollen im Team keine unnötigen Kontroversen. Wenn dann bei geteilter Strategie der eine von einer besseren Strategie profitiert, dann geht das Geschrei los. Wieso hat man ihn auf dieser Strategie losgeschickt? Unser primäres Ziel ist, das Team-Ergebnis nicht zu kompromittieren. Hätten wir Lewis von der Strategie her umgepolt, dann wäre er möglicherweise in die Fänge von Sebastian Vettel geraten. Das konnten wir nicht riskieren.»

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