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Formel 1: Weniger Überholmanöver, Bestwert für Alonso

Von Andreas Reiners
​ Pirelli hat nach der Formel-1-Saison einige interessante Statistiken für Zahlen-Junkies veröffentlicht. Für die Kritiker: 2015 gab es weniger Überholmanöver als 2014.

Zahlenspiele und Statistiken sind nach dem Ende einer Saison immer sehr beliebt. So manche Zahlen sind durchaus verblüffend, andere wiederum aufschlussreich. Andere hingegen können kaum überraschen. So zum Beispiel, dass Weltmeister Lewis Hamilton einige der Statistiken anführt. Klar: Bei den Siegen (10), den Pole Positions (11), den schnellsten Rennrunden (8) und auch bei den Führungsrunden (587).

Interessant: 2015 gab es deutlich weniger Überholmanöver als noch 2014. Waren es im letzten Jahr noch 636, gab es 2015 lediglich noch 509. Überholkönig war Max Verstappen. Der Niederländer überzeugte nicht nur durch die Art und Weise, wie er seine Konkurrenten mitunter düpierte, sondern auch durch die Anzahl.

49 Mal zog er an anderen Piloten vorbei, mehr als jeder andere. Das fleißigste Team was Überholmanöver angeht war dann auch Toro Rosso mit 94. Am seltensten überholt wurden wenig überraschend Hamilton und sein Teamkollege Nico Rosberg (je dreimal). Sebastian Vettel schaffte mit 13 die meisten Manöver während eines Rennens (13 in Kanada).

Am unterhaltsamsten war nach der Anzahl der Überholvorgänge der GP von Malaysia (60), am langweiligsten die Rennen in Australien und Singapur (je elf). Der Singapur-GP war mit etwas über zwei Stunden auch das längste Rennen der Saison.

Ebenfalls rückläufig waren 2015 die Anzahl der Boxenstopps und die Anzahl der eingesetzten Reifen. In dieser Saison waren es 706 statt 817 Stopps, 17.580 Reifen (2014: 20.028) kamen zum Einsatz. Bereitgestellt hatte Pirelli immerhin 35.964 Reifen, die hätten genutzt werden können.

War die Saison 2015 vor allem für McLaren-Honda eine zum Vergessen, gab es in der Pirelli-Statistik zumindest einen Bestwert für Fernando Alonso. Der Spanier schaffte in der ersten Runde nach dem Start mit 28 Positionsverbesserungen die meisten aller Fahrer.

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