Rio Haryanto: Manager entkommt IS-Terror nur knapp
Rio Haryanto: Sein Manager entkam dem IS-Terror nur knapp
Diesen Tag wird Piers Hunnisett so schnell nicht vergessen. Der Manager des Formel-1-Anwärters Rio Haryanto war am Donnerstag, 14. Januar, im Sarinah-Einkaufszentrum im Herzen der indonesischen Hauptstadt Jakarta unterwegs, in dem sich nur wenig später ein Angriff von IS-Terroristen ereignete.
Die Anschläge auf das Einkaufszentrum und eine nahe gelegene Starbucks-Filliale forderten sieben Todesopfer, zwanzig Personen wurden bei den Selbstmord-Anschlägen und Schiessereien mit der Polizei verletzt.
Entsprechend erleichtert ist Hunnisett. Der 49-jährige Brite erklärt im Gespräch mit den Kollegen von Motorsport.com: «Ich hatte sehr viel Glück, denn ich war nur fünf Minuten vor den Anschlägen im Einkaufszentrum, und zwar genau da, wo eine der Bomben kurz darauf hochgegangen ist. Ich bin dem Terror knapp entkommen. Als ich realisierte, was passiert ist, dachte ich, dass ich ein grosser Glückspilz bin.»
Hunnisett, der selbst einmal eine Rennfahrer-Karriere angestrebt hatte, gesteht: «Das war ein sehr harter Tag für uns alle.» Er mahnt aber auch: «Wir müssen nach vorne blicken und dürfen uns nicht von Ängsten leiten lassen.»