Formel-1-Champion Lewis Hamilton träumt vom Mars
Lewis Hamilton: «Egal, ob Squash, Tennis, Wasser-Ski oder Computer-Games – selbst am Billard-Tisch will ich unbedingt gewinnen»
Manch Formel-1-Experte klagt über fehlende Charakter-Köpfe im heutigen Formel-1-Feld. Dabei haben wir heutzutage mit Lewis Hamilton einen Weltmeister, der schillernder nicht sein könnte. Der 31-Jährige aus Stevenage lässt die Öffentlichkeit im Gegensatz zu vielen Konkurrenten an seinem Privatleben teilnehmen und verrät auch in Interviews entspannt, welche Leidenschaften er neben der Strecke verfolgt.
So auch im Gespräch mit dem Magazin «Harper's Bazar». Modeliebhaber Hamilton, der sich gerne in Begleitung von Designern und an Modeschauen an vorderster Front zeigt, verrät: «Ich liebe es, die Designer zu treffen und sie zu fragen, was sie sich gedacht haben, als sie das eine oder andere Teil entworfen haben. Eines Tages würde ich gerne mein eigenes Mode-Label haben. Ich trage gerne Kleider, die andere Leute nicht anziehen würden, um ausgefallen zu sein.»
Der dreifache Weltmeister spricht auch über seinen Siegeswillen, der ihn nicht nur auf der Strecke antreibt: «Egal, ob Squash, Tennis, Wasser-Ski oder Computer-Games – selbst am Billard-Tisch will ich unbedingt gewinnen.»
Und Hamilton spricht auch über einen ungewöhnlichen Traum, den er seit kurzem hegt: «Ich würde gerne einmal ins All Reisen. Ich habe gerade den Film «Der Marsianer – Rettet Mark Wathey» gesehen. Ich würde den Mars wirklich gerne einmal besuchen. Ich denke da an eine nette Lady, die mich begleitet und mit der ich dort eine Familie gründen kann.»
Viel Aufwand, um sich eine nette Lady zu suchen, betreibt der 43-fache GP-Sieger jedoch nicht. Hamilton verrät, dass seine Date-Aktivitäten derzeit «so etwas wie nicht existent» seien: «Das war jetzt seit langer Zeit mein erstes Jahr als Single. Ich habe mich einfach nur in die Arbeit gestürzt. Ich arbeite derzeit schon etwas zu viel. Ich sollte einmal einen Gang runterschalten und mir etwas mehr Zeit für mich nehmen, die ich geniessen kann. Das werde ich irgendwann einmal tun müssen.»