MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Sauber-Duo: Reifenwahl erklärt Rückstand auf Manor

Von Rob La Salle
Felipe Nasr: «Wir konnten an der Fahrzeugeinstellung arbeiten und haben dabei die richtige Richtung eingeschlagen»

Felipe Nasr: «Wir konnten an der Fahrzeugeinstellung arbeiten und haben dabei die richtige Richtung eingeschlagen»

Marcus Ericsson und Felipe Nasr verzichteten im zweiten freien Training zum Spanien-GP darauf, auf der weichen Reifenmischung auszurücken. Das spiegelt sich auch auf die Zeitenliste wieder.

Insgesamt 133 Runden spulte das Sauber-Duo Felipe Nasr und Marcus Ericsson am Trainingsfreitag in Barcelona ab – allerdings nur auf der harten und mittelharten Reifenmischung. Auf eine Zeitenjagd auf der deutlich schnelleren weichen Mischung verzichteten die beiden Rennfahrer in den Schweizer Rennern.

Entsprechend bescheiden fielen die Rundenzeiten aus: Nasr belegte mit 1:27,813 min den 20. Platz, Ericsson musste sich gar mit 1:28,501 ganz am Ende der Zeitenliste einreihen. Trotzdem fasste der 23-jährige Brasilianer zusammen: «Für uns war es ein guter Freitag. Wir konnten an der Fahrzeugeinstellung arbeiten und haben dabei die richtige Richtung eingeschlagen. Wir fuhren nur auf den Reifenmischungen Medium und hart.»

Der 22-fache GP-Pilot fügte an: «Mit dem Fahrverhalten des Autos auf den mittelharten Reifen bin ich zufrieden, auch was die Rennvorbereitungen betrifft. Nun müssen wir abwarten, wie sich das Auto morgen mit den weichen Reifen verhält.»

Auch Nasrs Teamkollege Ericsson erklärte: «Wir hatten ein ganz ordentliches Training. Im ersten freien Training probierten wir zu Beginn eine andere Fahrzeugeinstellung, die jedoch nicht das erhoffte Ergebnis brachte. Deshalb wechselten wir danach wieder auf die übliche Einstellung. Am Nachmittag konzentrierten wir uns auf die Rennvorbereitungen, dabei konnte ich viele Runden auf den mittelharten und harten Reifen fahren. So gesehen war es ein produktiver Tag mit neuen Erfahrungswerten. Bezüglich unserer Performance im Qualifying müssen wir das morgige Vormittagstraining abwarten.»

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