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Esteban Gutiérrez frustriert: Haas soll Problem lösen

Von Mathias Brunner
Haas ist auf dem Holzweg

Haas ist auf dem Holzweg

​Haas-Teamchef Günther Steiner geht mit seiner Truppe streng ins Gericht: «Wir müssen härter arbeiten. Ich fürchte, wir haben an den vergangenen zwei GP-Wochenenden in die falsche Richtung entwickelt.»

Der Genfer Romain Grosjean meinte am Donnerstag in kleiner Runde: «Ich muss es schaffen, wieder das gute Gefühl fürs Auto zu bekommen, so wie ich es in Australien und Bahrain hatte. In China und Russland ist das verloren gegangen.»

Der Freitag von Spanien hat beim Sensations-Sechsten von Melbourne freilich nicht die Hoffnung genährt, dass bei Haas viel vorwärts geht. Romain meint: «Als die Pistentemperaturen stiegen, hatte ich Mühe, eine gute Balance im Auto zu erarbeiten. Klar helfen die Daten, die wir im Winter auf dieser Bahn sammeln konnten. Vielleicht werden wir bei einigen Einstellungen auf die Konfiguration von damals zurückgehen. Die jüngsten Veränderungen an der Abstimmung haben nicht das gebracht, was wir uns davon erhofft hatten.»

Haas-Teamchef Günther Steiner bestätigt: «Wir haben aufgrund der Erfahrungen an diesem Freitag, gemessen an den Daten aus dem Testwinter, den Eindruck gewonnen – wir haben uns bei den letzten beiden GP-Wochenenden vielleicht in die falsche Richtung bewegt. Wir sind nicht, wo wir sein möchten, wir sind auch nicht, wo wir vom Potenzial her sein können. Wir müssen härter arbeiten.»

Esteban Gutiérrez war einmal mehr der Pechvogel unter den Fahrern: Dieses Mal wurde der Mexikaner von einem Problem mit der Elektrik zurückgebunden.

Günther Steiner: «Wir müssen Esteban endlich mal ein gutes Auto hinstellen, dann kann er auch zeigen, was in ihm steckt.»

Der Mexikaner ist frustriert: «Ich mach wirklich verdammt gute Arbeit, aber gegen aussen wird das überhaupt nicht wahrgenommen. Ich war in jedem Rennwagen schnell. Warum sollte ich das heute nicht mehr sein? Mein Job ist es, einen Renner zu fahren. Der Job des Teams ist es, Probleme mit dem Wagen zu lösen. Und das müssen sie langsam auf die Reihe bekommen.»

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