Fernando Alonso: Im McLaren-Honda als Schlangenmensch

Fernando Alonso ist angetan – der Ausflug auf dem Baku City Circuit hat dem Formel-1-Champion von 2005 und 2006 sehr gut gefallen. «Die Piste gibt dir ein gutes Gefühl», findet der Spanier. «Die Piste ist so schnell, wie wir erwartet hatten. Und um die Altstadt herum geht es wirklich flott. Wir müssen noch über einige Randsteine sprechen, welche die Bahn etwas zu eng machen. Da müssen wir nochmals reden, aber das ist ein normaler Prozess, das war vor Jahren in Singapur genau so, das ist lediglich Feinarbeit.»

«Wir sind etwas konkurrenzfähiger als wir gedacht haben, das ist ein guter Start ins Wochenende. Wo uns das dann morgen hinführt, ist schwer zu sagen. Aber wenn wir alles richtig machen, dann sollten wir in die Top-Ten vordringen können und zwar nicht nur im Qualifying, sondern auch im Rennen und dies mit zwei Autos.»

Skurrile Situation im Training: Fernando schlängelte sich halb aus dem fahrenden Auto, um den aussen angebrachten N-Schalter zu betätigen – der eigentlich für die Streckenposten vorgesehen ist, um ein liegengebliebenes Auto in die neutrale Stufe zu bringen und so fortschieben zu können. Was war da los?

Fernando: «Normalerweise würde ich im Cockpit am Lenkrad auf N schalten. Aber das ging wegen eines Hydraulikdefekts nichts. Also fingerte ich nach den aussen angebrachten Schalter, den konnte ich zum Glück betätigen, sonst hätte ich es nicht zur Box zurück gebracht. Zuvor gab es auch ein Problem mit dem Benzindruck.»

Der Europa-GP im Fernsehen

Samstag, 18. Juni
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