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Formel-1-Reifenausrüster Pirelli: Bis 2019 dabei

Von Vanessa Georgoulas
Im Sommer will Pirelli mit den Tests der 2017er-Reifen beginnen

Im Sommer will Pirelli mit den Tests der 2017er-Reifen beginnen

Die Formel 1 darf sich freuen: Reifenausrüster Pirelli hat seinen Vertrag mit dem Automobilweltverband FIA verlängert. Demnach werden die Italiener die GP-Teams mindestens bis Ende 2019 beliefern.

Pirelli bleibt auch die nächsten drei Jahre der offizielle und exklusive Reifenausrüster der Formel-1-Stars. Die Italiener haben ihren Vertrag mit dem Automobilweltverband FIA um drei Jahre verlängert und bleiben der Königsklasse somit mindestens bis zum Saisonende 2019 treu.

Die Vereinbarung wurde in der Winterpause fertiggestellt, in der die FIA und Pirelli gemeinsam mit den Teams wichtige technische Änderungen beschlossen haben, die auch breitere Reifen und umfassende Änderungen am Fahrwerk umfassen.

Um die sich daraus ergebenden Herausforderungen meistern zu können, wurden Pirelli mehr Reifen-Testtage zugesprochen. Entsprechend den neuen Regelungen dürfen die Reifenprofis in diesem Jahr mit Autos aus den Jahren 2012 bis 2014 testen, bei denen Reifen der aktuellen Dimension, die aber innovative Elemente bei der Mischung und Konstruktion aufweisen dürfen, aufgezogen werden.

Ausserdem dürfen insgesamt 25 Testtage mit modifizierten 2015er-Autos absolviert werden, bei denen Reifen in den 2017er-Dimensionen (bei den Slick-Reifen sind das 305/670-13 vorne und 405/670-13 hinten) zur Anwendung kommen.

Während die ersten Tests mit den alten Autos und den aktuellen Reifen schon laufen, sollen letztere Probefahrten mit den 2017er-Prototypen im Sommer beginnen. Dies wurde zusammen mit den teilnehmenden Teams und der FIA so vereinbart, wie Pirelli in einer Mitteilung betont.

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