KTM: Fehlplanungen auch in der Modellpolitik

Carlos Sainz will Red Bull-Programm treu bleiben

Von Vanessa Georgoulas
Carlos Sainz fühlt sich im Toro Rosso-Cockpit wohl

Carlos Sainz fühlt sich im Toro Rosso-Cockpit wohl

Toro Rosso-Talent Carlos Sainz betont, dass er keine Absicht hege, das Red Bull-Fahrerprogramm zu verlassen, obwohl beim A-Team Red Bull Racing so schnell kein Cockpit frei werden wird.

26 GP-Einsätze hat Carlos Sainz jr. seit seinem Debüt 2015 in Australien bestritten, und dabei sein Talent mehr als einmal unter Beweis gestellt. Damit hat er sich nicht nur das Lob der Formel-1-Experten im Fahrerlager gesichert, sondern auch bei den Teamchefs der Konkurrenz einen guten Eindruck hinterlassen.

Auch in den eigenen Reihen erntet der Sohn der gleichnamigen Rallye-Legende viel Lob, das er gerne zurückgibt. «James Key ist ein brillanter Ingenieur, der das Toro Rosso-Team weiter nach vorne bringen wird. Wenn wir im nächsten Jahr einen guten Motor und ein Jahr mehr Erfahrung haben, können wir uns eine gute Ausgangslage verschaffen», erklärte Sainz im TV-Interview mit NBCSN.

Deshalb beabsichtige der Toro Rosso-Pilot auch nicht aus dem Red Bull-Programm auszusteigen, obwohl die Cockpits im A-Team der Österreicher durch die längerfristigen Verpflichtungen von Daniel Ricciardo und Ausnahmekönner Max Verstappen für die nächsten Jahre schon vergeben sind. «Es stimmt, bei Red Bull ist derzeit keine Türe offen. Trotzdem will ich Toro Rosso und das Red Bull-Programm nicht verlassen.»

Sainz betont: «Meine Karriere wurde von Red Bull begleitet und sie haben auch immer die richtigen Entscheidungen für mich getroffen. Ich hoffe also, dass sie nach ein paar guten Rennen auch wieder die richtige Entscheidung für mich fällen werden. Ich kann nur sagen: Ich bin sehr zufrieden mit den jüngsten Ergebnissen und sehr happy, gemeinsam mit dem Toro Rosso-Team stärker zu werden.»

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