MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Franz Tost überzeugt: James Key wie Adrian Newey

Von Vanessa Georgoulas
James Key: Grosses Lob von Franz Tost

James Key: Grosses Lob von Franz Tost

Grosses Lob für James Key: Toro Rosso-Teamchef Franz Tost vergleicht den technischen Direktor seines Teams mit Red Bull Racing-Genie Adrian Newey und betont: «Adrian hat schlicht sehr viel mehr Erfahrung.»

Fahrerlager-Dauergäste wissen: Wenn Toro Rosso-Teamchef Franz Tost ein Lob ausspricht, dann darf der Empfänger sich sicher sein, dass dieses auch ernst gemeint war. Denn der Tiroler ist ein Mann der klaren Worte. Entsprechend viel Wert wird auf seine Meinung gelegt, und zwar nicht nur, wenn es um die Formel-1-Piloten geht.

Umso mehr dürfte sich James Key über die jüngsten Worte von Tost gefreut haben. Denn im Interview mit Formula1.com schwärmte der Kopf des Rennstalls aus Faenza über den technischen Direktor seines Teams: «James hat in den letzten Jahren viel entwickelt und ein exzellentes Team um sich aufgebaut.»

Der 60-Jährige vergleicht den seit 2012 bei Toro Rosso tätigen Ingenieur mit dem Aerodynamik-Genie Adrian Newey, dessen Konstruktionen dem Schwesternteam Red Bull Racing vier Fahrer- und vier Konstrukteurs-Titel beschert haben: «Adrian hat schlicht sehr viel mehr Erfahrung, aber ich bin überzeugt, dass James in einigen Jahren zu den Top-Formel-1-Ingenieuren gehören wird.»

Auf die Frage, ob Key das Erbe seines 57-jährigen Landsmannes antreten könne, erklärte Tost: «Warum nicht? Aber das hängt sehr viel stärker davon ab, wohin sich das Reglement entwickeln wird. Wie so oft im Leben muss man zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein.»

Dass der 44-jährige Ingenieur von der Konkurrenz abgeworben werden könnte, fürchtet der Teamchef nicht: «Natürlich will jeder seinen Weg gehen, aber James hat nichtsdestotrotz einen Vertrag und ich erwarte, dass er diesen auch erfüllen wird.» Über die Vertragsdauer schweigt er sich jedoch aus: «An diesem Punkt muss ich das Wort vertraulich bemühen. Und wir wollen das auch weiter vertraulich behandeln.»

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