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Felipe Massa, Williams: «Kein fantastischer Freitag»

Von Vanessa Georgoulas
Felipe Massa: «Wir hatten mehrere Probleme, die meine Trainingszeit verkürzt haben»

Felipe Massa: «Wir hatten mehrere Probleme, die meine Trainingszeit verkürzt haben»

Formel-1-Abschiedskandidat Felipe Massa erlebte einen schwierigen Trainingsfreitag zum Italien-GP in Monza. Der kleine Brasilianer wurde gleich von mehreren technischen Problemen eingebremst.

Ganze 80 Minuten musste sich Felipe Massa während der 180 Trainingsminuten am Freitag in Monza gedulden, weil sein Dienstwagen nicht nach Wunsch lief. Der Brasilianer wurde am Morgen von einem Turbo-Problem gequält und schaffte nur 18 Umläufe. Auch am Nachmittag drehte er nur 20 Runden und erklärte hinterher: «Für mich persönlich war das kein fantastischer Freitag.»

Der 35-Jährige schilderte: «Wir hatten mehrere Probleme, die meine Trainingszeit verkürzt haben. Deshalb konnte ich auch nicht so viel über das Auto in Erfahrung bringen.» Der leitende Williams-Renningenieur Rob Smedley verriet: Am Morgen sorgte ein Turbo-Problem für eine 50-minütige Zwangspause, am Nachmittag mussten wir die elektronisch gesteuerte Hinterrad-Bremse austauschen.»

Etwas besser lief es für Valtteri Bottas. Massas Teamkollege drehte am Morgen 37 Runden und belegte den siebten Platz, am Nachmittag umrundete er die Strecke im königlichen Park 41 Mal, musste sich aber mit dem achten Platz begnügen. Hinterher erklärte er: «Heute lief es ganz gut, und es ist immer nett, in Monza unterwegs zu sein. Wir haben unser Trainingsprogramm durchgebracht und viele Informationen über das nötige Downforce-Niveau und die Reifenmischungen gesammelt.»

Der Finne weiss: «Nun müssen wir diese Daten auswerten, entsprechend viel Arbeit liegt heute Nacht noch vor uns. Aber insgesamt war es ein guter Tag. Morgen wird es sicher eng zu und her gehen, und angesichts unseres Renntempos könnten wir hier ein ganz gutes Rennwochenende erleben.»

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