Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Daniel Ricciardo: «Ich dachte mir: Versuch's einfach»

Von Vanessa Georgoulas
Daniel Ricciardo: «Ich wusste, dass ich mir die Reifen ruinieren würde, wenn ich zu lange hinter Valtteri Bottas bleiben würde»

Daniel Ricciardo: «Ich wusste, dass ich mir die Reifen ruinieren würde, wenn ich zu lange hinter Valtteri Bottas bleiben würde»

Daniel Ricciardo glänzte im Italien-GP mit einem starken Manöver an Williams-Pilot Valtteri Bottas. Der fröhliche Australier kreuzte die Ziellinie als Fünfter und erklärte: «Ich war mir nicht sicher, ob es klappt.»

Für Daniel Ricciardo verlief der Italien-GP ganz nach Plan: Der Australier sicherte sich hinter dem Mercedes- und Ferrari-Duo den fünften Rang und kam damit vor seinem Red Bull Racing-Teamkollegen Max Verstappen, der sich nach einem schlechten Start wieder bis auf Position 7 vorarbeitete, ins Ziel. Der Mann mit dem breitesten Grinsen im Fahrerlager glänzte vor allem mit einem schönen Manöver gegen Valtteri Bottas in der 47. Runde.

Ex-GP-Pilot und Sky Sports F1-Experte Martin Brundle lobte: «Das war das beste Manöver des Jahres!» Und Ricciardo freute sich: «Martin weiss, wovon er spricht, vielen Dank für dieses Kompliment.» Der Red Bull Racing-Pilot gestand: «Ich war mir nicht sicher, ob es klappt und dachte mir: Versuchs einfach!»

Und Ricciardo betonte: «Ich wusste, dass ich mir die Reifen ruinieren würde, wenn ich zu lange hinter ihm bleiben würde, deshalb habe ich es dann einfach gemacht. Ich weiss ja auch, dass Bottas ein fairerer und sauberer Fahrer ist, der niemals in meinen Renner reinlenken würde. Ich konnte auch sehen, dass er mich bemerkt hatte. Das war heute Schadensbegrenzung und in einer perfekten Welt wären wir auf den Plätzen 5 und 6 reingekommen, nun wurden es die Plätze 5 und 7, das ist auch nicht so schlecht.»

Mit Blick auf den nächsten WM-Lauf in Singapur erklärte Ricciardo: «Diese Strecke sollte uns besser liegen. Das ist eines der körperlich anstrengendsten Rennen und deshalb geht es heute Abend auch gleich nach Hause. Dort werde ich hart trainieren, um mich darauf vorzubereiten.»

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