Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Max Verstappen: Keine Schuld am schlechten Start

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen fiel beim Start weit zurück

Max Verstappen fiel beim Start weit zurück

Red Bull Racing-Talent Max Verstappen erlebte einen enttäuschenden Start in den Italien-GP und musste in der Folge Schadensbegrenzung betreiben. Hinterher erklärte er: «Ich bin zufrieden mit dem Rennen.»

Red Bull Racing-Überflieger Max Verstappen erwischte im Italien-GP einen ganz schwachen Start. Der Teenager ging als Siebter ins Rennen, fand sich nach den ersten Metern dann aber auf Position 12 wieder.

«Das Anti-Stall hat sich eingeschaltet. Das war natürlich schade... Wir müssen analysieren, wie das passieren konnte. Aber leider kann so etwas eben immer passieren. Danach im Rennen war mein Tempo ganz okay», erklärte der 18-jährige Niederländer hinterher.

Verstappen ist überzeugt: «Ohne dieses Problem wäre ich sicher vor Bottas ins Ziel gekommen.» Er weiss aber auch: «Das sagt sich im Nachhinein einfach. Abgesehen vom Start war es alles in allem ein gutes Rennen, das Auto hat gut funktioniert. Ich kann also zufrieden sein – ausser eben mit dem Start.»

Verstappen kämpfte sich in der Folge wieder bis auf den siebten Platz vor und glänzte mit einem schönen Überholmanöver an Sergio Pérez. «Eigentlich wollte ich es in der ersten Kurve probieren. Es waren nur noch vier oder fünf Runden zu fahren, ich wollte nicht zuviel riskieren», schilderte er.

Und der diesjährige Barcelona-Sieger fügte an: «Aber dann kam er schlecht aus der zweiten Kurve raus, so bin ich vor der vierten Kurve ganz nahe an ihn herangekommen und habe es dann einfach versucht.»

Teamchef Christian Horner lobte: «Dieses Wochenende mussten wir Schadensbegrenzung betreiben und beide Fahrer haben einen super Job gemacht. Ricciardos Manöver an Bottas war eine Glanztat und auch Max hat ein grossartiges Überholmanöver gegen Sergio Pérez gezeigt. Wir wussten, dass Ferrari hier schnell sein würde und haben den Schaden so gut es geht begrenzt.»

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