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Sebastian Vettel (Ferrari): «Letzte Kurve ist gemein»

Von Mathias Brunner
​Die ersten Trainings zum Malaysia-GP auf dem Sepang International Circuit deuten darauf hin: Ferrari ist hinter Mercedes-Benz zweite Kraft. Sebastian Vettel stellt fest: «Die letzte Kurve ist gemein.»

Mercedes-Benz hat die ersten beiden freien Trainings zum Grossen Preis von Malaysia dominiert: Im ersten Training war Nico Rosberg auf dem Sepang International Circuit der schnellste Mann, in den zweiten 90 Minuten konnte Lewis Hamilton Bestzeit fahren.

Im ersten Training lag der schnellste Ferrari (das Auto von Kimi Räikkönen) eine Sekunde hinter dem schärfsten Silberpfeil, im zweiten Training konnte sich Sebastian Vettel als Drittschnellster etablieren, etwas mehr als sechs Zehntelsekunden hinter Weltmeister Hamilton.

Alles deutet derzeit darauf hin, dass Ferrari auf der frisch asphaltierten Sepang-Strecke zweite Kraft hinter Mercedes-Benz ist.
Sebastian Vettel grinst auf die Frage, wie der erste Tag gewesen sei: «Warm! Nein, ernsthaft – es lief ganz gut. Wir hatten keine Probleme mit dem Fahrzeug und konnten einiges ausprobieren. Es sieht bislang gut aus, der Wagen fühlt sich gut an, aber wir können mehr. Es war zu erwarten, dass Mercedes erneut den Ton angibt.»

Zum neuen Pistenbelag sagt der vierfache Formel-1-Champion: «Ein grosser Schritt nach vorne, wir haben erheblich mehr Haftung. Das sehen wir ja anhand der Rundenzeiten. Die letzte Kurve ist ein wenig gemein! Es ist leicht, sich zu verbremsen, weil sie so nach aussen hängt. Das hat man offenbar extra so gemacht, dass wir ein wenig zu knabbern haben. Aber das ist für alle Fahrer gleich.»

«Wir sind realistisch, was unsere Ziele angeht. Aber ich glaube prinzipiell immer daran, dass wir gewinnen können. Dazu müssen wir es jedoch schaffen, im Training alles aus dem Wagen zu holen. Und dann muss auch im Grand Prix alles klappen. Wir können siegen – das ist eine wichtige Nachricht fürs ganze Ferrari-Team. Und wir können in dieser Saison noch viel lernen, das uns auch 2017 helfen wird. Auch das nächstjährige Auto hat vier Räder.»

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