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Toto Wolff: «Rosberg gegen Hamilton – ganz eng»

Von Mathias Brunner
Paddy Lowe und Toto Wolff

Paddy Lowe und Toto Wolff

​Mercedes-Teamchef Toto Wolff ist davon überzeugt: Der Kampf um den Sieg beim Grossen Preis von Japan in Suzuka zwischen Lewis Hamilton und Nico Rosberg wird eine ganz enge Kiste.

82,28 Zentimeter Unterschied zwischen Nico Rosberg und Lewis Hamilton – der Ausgang des Qualifyings zum Japan-GP ist ein kleiner Vorgeschmack darauf, was uns vielleicht im Rennen erwartet.

Mercedes-Teamchef Toto Wolff: «Was für ein unglaublich enges Qualifying! Zwischen unseren Fahrern lagen nur 13 Tausendstel nach ihren letzten Runden. Das war ein grossartiger Showdown.»

«Nico sieht das gesamte Wochenende über stark aus. Im ersten Run von Q3 bekam er die Runde allerdings nicht zusammen. Deshalb musste er für die Pole-Position alles aufs Spiel setzen. Lewis lag in den meisten Sessions einen Bruchteil hinter Nico. Es war eine fantastische Leistung, wie er im Q3 kämpfte und so nah an die Pole herankam.»

«Das war ein weiteres Qualifying, das zeigte, was an unserer Rivalität so gut ist. In Singapur hatte Nico den Vorteil. Lewis behielt in Sepang die Oberhand. Jetzt liegen sie beide nah beieinander. Sie treiben sich jede Woche gegenseitig zu neuen Höhen an und holen das Maximum aus dem heraus, was das Auto leisten kann.»

«Mit Blick auf morgen wissen wir, dass es ein enges Rennen wird. Die Abstände werden wie erwartet zum Ende der Saison hin kleiner. Wegen Vettels Strafe sind beide Red Bull sehr nah an uns dran – genauso wie Kimi auf Startplatz 3. Ihre Dauerläufe waren gestern äusserst konkurrenzfähig. Es wird also ein hartes Rennen und wichtig, unsere Gelegenheiten zu nutzen. Das Wetter könnte eine Rolle spielen. Wir müssen uns sorgfältig darauf vorbereiten und unseren Plan fürs Rennen perfekt umsetzen.»

Technikchef Paddy Lowe resümiert: «Das war ein unheimlich enges Duell zwischen Lewis und Nico um die Pole. Lewis hatte zunächst einen Vorteil mit dem ersten Run zu Beginn der letzten Session. Doch Nico sicherte sich die Pole in den letzten paar Sekunden. Das war sehr intensiv, weil es auch mit Red Bull und Ferrari sehr eng zuging. Alle sechs Autos lagen nur vier Zehntelsekunden auseinander. Wir sind sehr zufrieden mit der zehnten ersten Startreihe für uns in dieser Saison. Und das auf einer Ikone unter den Rennstrecken.»

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