Formel 1: Böser Verdacht gegen Red Bull Racing

Günther räumt virtuell auch beim Saisonauftakt ab

Von Rob La Salle
Maximilian Günther gewinnt in Hongkong

Maximilian Günther gewinnt in Hongkong

Nach seinem Erfolg im Testrennen gewinnt Maximilian Günther auch das erste Rennen der «Race at Home Challenge». Pascal Wehrlein wird Dritter.

Maximilian Günther hat das erste Rennen der ABB Formula E «Race at Home Challenge» in Hongkong gewonnen. Von Position 3 aus gestartet zeigte der Allgäuer eine starke Leistung und sicherte sich – wie bereits im Testrennen am vergangenen Wochenende – den Sieg.

Zweiter wurde Nick Cassidy, Ersatzfahrer von Envision Virgin Racing, der anstelle von Sam Bird an den Start ging. Pascal Wehrlein (Mahindra Racing) holte sich unterdessen den dritten Platz und machte damit das deutsche Doppelpodium perfekt.

André Lotterer (Porsche) hatte dagegen mit Internet-Verbindungsproblemen zu kämpfen und schied früh aus, Daniel Abt (Audi) landete auf Platz 15. «Das war wieder ein super Rennen, und ich freue mich sehr über die ersten 25 Punkte der Saison. Stoffel Vandoorne hat vor mir offenbar einen Fehler gemacht, so konnte ich die Führung übernehmen und sie dann sicher ins Ziel bringen. Wir als Racer wollen immer gewinnen, wenn wir gegeneinander antreten. Das ist im Sim-Racing nicht anders als im echten Rennen. Ich denke, wir Fahrer haben in dieser Zeit, in der wir nicht an der Rennstrecke sein können, bei diesen Events sehr viel Spaß. Ich hoffe, den Fans geht es genauso», sagte Günther.

Beim Eröffnungsrennen des «Challenge Grid» - einer Parallelveranstaltung bestehend aus den besten E-Gamern - sicherte sich indes der Australier Joshua Rogers (TAG Heuer Porsche) den Sieg.

Der beste E-Gamer der acht Rennen andauernden Serie erhält die Gelegenheit, an einem Rennwochenende der Formel E von der Gaming-Welt auf die reale Strecke zu wechseln und ein aktuelles Gen2 Car zu testen.


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