MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Aufsteiger Hübsch/Burger hoffen auf viele Starts

Von Rudi Hagen
Hübsch/Burger wollen sich in der I-Lizenz etablieren

Hübsch/Burger wollen sich in der I-Lizenz etablieren

Mit Kevin Hübsch und Beifahrer Michael Burger kommt frischer Wind in die Internationale Seitenwagenklasse. Die Masters-Sieger erhoffen sich für die kommende Saison möglichst viele Startverträge.

Kevin Hübsch, genannt «Hübbe», gewann in der vergangenen Saison mit seinem Beifahrer Michael Burger aus Hausach die in Privatinitiative geschaffene Master-Serie für B-Gespanne. «Das Masters war eine super Idee», schwärmt der 25-Jährige aus Furtwangen, «da waren ein Haufen Teilnehmer dabei und das Ganze wurde auch noch gut bezahlt.»

Zusammen mit seinem Beifahrer Michael Burger absolvierte Kevin Hübsch 2016 schon einige Gaststarts in der Internationalen Lizenzklasse sowie in den Niederlanden und landete beim Bahnpokal hinter ihren Clubkameraden vom MSC Berghaupten, Manuel Meier/Benjamin Maier, auf Platz 2.

«Für die kommende Saison haben wir nicht die großen Ziele», blickt Hübsch voraus, «wir wollen aber so gut es geht den Speed dort mitgehen und die ersten Rennen gut fahren, davon erhoffen wir uns dann weitere Verträge. Vielleicht können wir auch noch irgendwie in die Qualifikation zur EM reinrutschen.»

Das Schwarzwälder Duo Hübsch/Burger ist auf einem ehemaligen Gespann von Martin Brandl unterwegs, der den Aufsteigern auch mit Rat und Tat zur Seite steht. Auch Markus Venus kümmert sich um die Youngster. Hübsch: «Vom Markus haben wir jetzt weitere Teile für das Motorrad bekommen, er hilft uns auch bei der Abstimmung.»

Zur Vorbereitung auf die neue Saison trainiert Kevin Hübsch in einem eigens in der Wohnung eingerichteten Fitnessraum. «Die anderen Fahrer in der I-Lizenz sind alle älter als ich, da muss ich sehen, dass ich deren Erfahrung mit der Zeit mit Talent und einer gehörigen Portion Fitness wettmache.»

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