Willing: Martin Smolinskis Erfolgsserie ist gerissen
Im Finale blieb Romano Hummel vor Martin Smolinski
Martin Smolinski erklomm erstmals nur als Zweiter das Siegerpodest beim Grasbahnrennen in Willing und musste Sieger Romano Hummel aus den Niederlanden gratulieren. «Er hat sich den Sieg verdient», so Smolis anerkennende Worte.
In den Vorläufen hatte je einmal Smoli und Hummel die Nase vorn. Somit war klar, dass das Finale entscheiden musste. Hummel, dem Smolinski den Vorzug beim Losen der Startplätze lies, startet von innen gut und konnte davonziehen. «Ich habe vom äußeren Startplatz mein Glück versucht, ging mit Romano ins erste Eck, doch er kam als Erster raus. Ich habe ihn dann zwei Runden lang attackiert, doch fand keinen Weg vorbei, da er eine gute Linie fuhr», analysierte der Zweitplatzierte Bayer das Finale.
Dritter wurde Stephan Katt, der 18 Punkte einfuhr und jeweils das Nachsehen gegenüber Smolinski und Hummel hatte, die in allen Läufen die Sieger waren. Lobende Worte fand Smolinski für den ausrichten Jawa-Club Willing: «Es war wieder eine gut organisierte Veranstaltung, die die neue Vorstandschaft gut hinbekommen hat. Mir hat es wieder viel Spaß gemacht in Willing, ich bin froh, dass der Club unter neuer Vorstandschaft weiterlebt.»
Ergebnisse Grasbahn Willing/D:
1. Romano Hummel (NL), 24 Punkte
2. Martin Smolinski (D), 23
3. Stephan Katt (D), 18
4. David Pfeffer (D), 13
5. Philipp Schmuttermayr (D), 12
6. Michael Dudek (CZ), 8
7. Sjoerd Rozenberg (NL), 4
8. Henry van der Steen (NL), 2