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Nationales Gespann-Masters: Planungen für 2018 laufen

Von Rudi Hagen
Podest in Leipzig: 1 Mölller/Frohbös, 2 Poppe/Weick, 3 Bischoff/Siebert

Podest in Leipzig: 1 Mölller/Frohbös, 2 Poppe/Weick, 3 Bischoff/Siebert

Das Nationale Gespann-Masters 2017 ist Geschichte. Udo Poppe und Beifahrer Martin Weick (MSC Melsungen/MSC Seligenstadt) wurden mit 62 Punkten Gesamtsieger. Eine Fortsetzung der Serie in 2018 ist schon in Planung.

Eher müde belächelt wurde die private Initiative von Gespann-Enthusiasten, die 2016 zum ersten Mal eine Serie für Gespanne mit nationaler Lizenz ankündigte und dann auch tatsächlich durchführte. In diesem Jahr gab es eine Fortsetzung mit vier Rennen und 2018 soll das Nationale Gespann-Masters durchaus noch erweitert werden.

«Wir hatten in puncto Fahrerfeld leider einige Ausfälle durch Verletzungen oder auch berufliche Verhinderungen zu verzeichnen, aber insgesamt sind wir mit dem Ablauf des Masters sehr zufrieden», sagte Maik Mennesclou, einer der Organisatoren der Serie im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

Letztlich nahmen zwölf Teams an den vier Rennen der Masters-Serie teil, am Ende lagen Udo Poppe/Martin Weick vom MSC Melsungen und MSC Seligenstadt mit 62 Punkten vorne. Zweite wurden Oliver Möller/Dana Frohbös vom MSC Nordhastedt (55) vor Sebastian Kehrer und Beifahrer Patrick Lepnik vom MSC Schliersee (46).

Nach dem Auftaktrennen im niederländischen Loppersum ging es weiter in Angenrod und anschließend nach einem Regenausfall in Heringen an der Werra. Das Finale wurde wie im Vorjahr vom MC Post Leipzig ausgerichtet. Vorsitzender Peter Kirchner und sein Team hatten das Motodrom am Cottaweg wieder bestens vorbereitet und so für ein angemessenes Ambiente gesorgt. Im Finale siegten Möller/Frohbös vor Poppe/Weick und Oswald Bischoff und Beifahrer und Mit-Organisator der Serie, Mario Siebert, die hier ihr letztes Rennen fuhren.

Im kommenden Jahr soll es eine Fortsetzung des Nationalen Gespann-Masters geben. «Wir sind schon bei den Planungen», so Mennesclou, «die Zahl der Rennen sowie das Fahrerfeld sollen erweitert werden. Wie wir hören, sieht es dafür ganz gut aus.»

Wichtig ist den Organisatoren auch weiterhin, dass die B-Gespanne viel Zeit zum Fahren bekommen. Mennesclou: «Daher bieten wir den veranstaltenden Vereinen auch an, schon am Samstag Läufe durchzuführen. Dadurch bekommen alle Teilnehmer die Chance, möglichst oft ans Startband zu fahren, anders als bei den normalen Clubrennen.»

Interessenten für 2018, auch neue, haben ihre Bereitschaft das Nationale Gespann-Masters mitzufahren, bereits jetzt schon bekundet. «Und auch unsere treuen Sponsoren wollen uns weiter begleiten», sagte Maik Mennesclou abschließend.

Endstand Nationales Gespann-Masters 2017:

1. Udo Poppe/Martin Weick (Melsungen/Seligenstadt), 62
2. Oliver Möller/Dana Frohbös (Nordhastedt), 55
3. Sebastian Kehrer/Patrick Lepnik (Schliersee), 46
4. Oswald Bischoff/Mario Siebert (Angenrod/Melsungen), 32
5. Mike Kolb/Resi Hölper (Nidda), 26
6. Maxi Klaas/Myron McNeil (Angenrod), 25
7. Nicole Standke/Sonja Dreyer (Mulmshorn), 17
8. Erik van Dijk/Bart van Wesel (NL), 10
9. Sebastian Rösler/Jürgen Rösler (Plattling), 9
10. Waldemar Rohrbacher/Hans-Peter Much (Angenrod), 6
11. Uwe Schreiner/Bernd Schreiner (Berghaupten), 6
12. Andreas Horn/Sonja End (Berghaupten), 6

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