Imanuel Schramm: Saison beendet?
Das tat weh: Schramm/Neuendorf in Noordwolde
«Ich habe noch starke Schmerzen. Mein linkes Schulterblatt ist gebrochen, auch das Schlüsselbein», klagt Schramm. «Dann habe ich eine schwere Rippenfraktur erlitten, dazu kommen Lungenprobleme. Nach dem Sturz war ich kurz weg, als ich aufwachte, hatte ich das Gefühl, keine Luft zu bekommen. Und mein nagelneuer Helm ist hinten auseinandergebrochen.»
Obwohl die Fahrer allesamt über die Bahnbedingungen in Noordwolde klagten, waren diese laut Schramm nicht an dem Sturz schuld. «Ich hatte keine Chance, als der Markus dem Wehrle reingefahren und dann langsamer geworden ist.»
Beifahrerin und Freundin Lydia Neundorf hatte mehr Glück als der Tettnanger: «Sie hat sich die Schulter und beide Schienbeine schwer geprellt. Ich glaube, das Gespann hat sie da erwischt. Hätte sie keine Schienbeinschoner angehabt, wären die Beine wohl durch gewesen. Dienstagmorgen ging es mit dem ADAC zurück in Richtung Tettnang. In Holland wollten sie nicht operieren. Ich lasse mich jetzt zuhause genau untersuchen.»