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IDM 125: Knapper Sieg für Miller

Von Andreas Gemeinhardt
Der IDM-125-Sieger Jack Miller (Aprilia - RZT Racing Team)

Der IDM-125-Sieger Jack Miller (Aprilia - RZT Racing Team)

Den ersten Lauf der IDM 125 dominierten Jack Miller und Alexander Kristianson nachdem Mitfavorit Toni Finsterbusch frühzeitig aus dem Rennen stürzte.

Der erste Saisonlauf der IDM 125 wurde mit 30 Minuten Verspätung gestartet. In der Aufwärm-Runde kollidierten Marvin Fritz (D/Honda) und Jordy Prins (NL/Honda). Beide mussten medizinisch versorgt werden. Ausserdem waren aufwendige Beräumungs- und Streckenreinigungs-Massnahmen nötig. Die Renndistanz wurde auf 16 Runden verkürzt.

Toni Finsterbusch (D/KTM), Alexander Kristiansson (SWE/KTM) und Jack Miller (AUS/Aprilia) machten sich frühzeitig aus dem Staub. Luca Amato führte den Verfolgerpulk mit Luca Grünwald (D/KTM), Michael Ecklmaier (D/Honda), Bryan Shouten (NL/Honda), und Felix Forstenhäusler (D/Seel) an. Nach einem Sturz in der dritten Runde war das Rennen für Finsterbusch vorzeitig beendet.

An der Spitze verschärfte sich das Duell zwischen Miller und Kristiansson und der Abstand wuchs auf über zwei Sekunden an. In der letzten Runde wehrte Miller erfolgreich alle Attacken von Kristiansson ab. Amato, der sich im Training eine Schulterverletzung zuzog, hielt Grünwald in Schach. Auf den Plätzen 5 bis 7 kamen Ecklmaier, Schouten und Forstenhäusler ins Ziel.


Rennberichte und Hintergrundinformationen vom ersten IDM-Lauf auf dem EuroSpeedway Lausitz lesen Sie in unserer Speedweek-Printausgabe 18/2011, die ab Mittwoch (27.April) erhältlich ist.
 

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