IDM 2018: Alle haben unterschrieben
Kann losgehen
«Nun ist es offiziell», ist in der IDM-Pressemitteilung zu lesen. «Die Internationale Deutsche Meisterschaft für Motorräder (IDM) fährt 2018 in die nächste Runde. Alle Partner haben ihre Verträge unterschrieben.»
Zwischen der Arbeitsgruppe Motorsport des Industrieverbands Motorrad e.V. sowie der Wirtschaftsdienst GmbH des Deutschen Motorsportbundes e.V. wurden Kooperationen mit dem neuen Promoter der IDM geschlossen. Diesen Job hatte die AGM im IVM bis letztes Jahr noch selber ausgeübt. Diese Funktion übernimmt erstmals ein Stuttgarter Verlag.
«Wir wollen gemeinsam ein gesundes Fundament für die IDM finden», wird ausserdem verkündet. «Ohne Kontinuität ist das nicht möglich. Man hätte die Serie nicht für ein Jahr aussetzen und danach einfach neu beginnen können.» Das Promoter-Team hat nicht nur die Austragung der einzelnen Veranstaltungen im Visier, sondern auch die Zuschauer. Besonders bei der Vermarktung soll Gas gegeben werden. Die Motorradmarken und der DMSB haben ihre volle Unterstützung zugesagt.
Sechs Hersteller beteiligen sich an der höchsten Serie im deutschen Motorrad-Straßenrennsport: BMW, Honda, Kawasaki, neu dabei KTM, Suzuki und Yamaha. Unabhängig von den Vertragsunterzeichnungen ist die IDM im Hintergrund schon längst am Rollen. Die ersten Teams haben sich fest aufgestellt; in allen Klassen sind Fahrer mit Rang und Namen vertreten.
Gefahren wird in den offiziellen Prädikatsklassen IDM Superbike 1000, IDM Supersport 600, IDM Supersport 300 und IDM Sidecar. Dazu kommt eine Klasse Superstock 600, die für Fahrer mit B- Lizenz geöffnet ist und den Status eines Cups hat. Umrahmt wird das Programm vom Suzuki GSX-R 1000 Cup, dem markenoffenen Twin-Cup und dazu kommen die Fans auch in den Genuss des neu aufgestellten BMW Boxer-Cup 2.0.
«Die IDM wird sich gewohnt zuschauerfreundlich zeigen mit Preisen ab 19.00 Euro für den Samstag und 35.00 Euro für ein komplettes Wochenende inklusive Fahrerlagerzutritt, Autogrammstunden, Pit-Walk, Gewinnspielen und öffentlichen Pressekonferenzen nach den Rennen», erklären die Veranstalter. «Für Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre ist der Eintritt frei.»