Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Max Schmidt wechselt in den ProSuperstock Cup

Von Esther Babel
Max Schmidt

Max Schmidt

Die Klasse ist neu und so neu dann doch wieder nicht. Der ehemalige Suzuki-Cup wird inzwischen Marken offen ausgeschrieben und bildet ein weiteres Sprungbrett zur IDM Superbike. Schmidt ist nicht neu in der IDM.

Max Schmidt startet auch in der Saison 2020 für das HPC Power Suzuki Racing Team, inzwischen allerdings im neu ausgeschriebenen Pro Superstock Cup, der im Rahmenprogramm der IDM dabei ist. In Assen gibt der Teenager sein Debut auf der GSX-R 1000 R. Im Jahr 2017 war der junge Mann aus Wuppertal erstmals auf Asphalt unterwegs und schnappte sich damals gleich den Gesamtsieg beim ADAC Junior Cup.

In den letzten beiden Jahren bewies sich der großgewachsene Teenager dann in der IDM Supersport 300, wo er bereits den Sprung aufs Podium geschafft hat. Teamchef Denis Hertrampf konnte sich bereits im letzten Jahr als Unterstützer von Talent und Ehrgeiz seines jüngsten Schützlings überzeugen und fördert den direkten Schritt von der Nachwuchsliga in die Leistungs-Oberklasse auf zwei Rädern.

«Auch wenn der Schritt in Sachen Leistung von der KTM RC390R hin zur gut 200 PS starken Superstock-Suzuki gewaltig ist, bin ich überzeugt, dass Max jetzt erst Recht die Chance hat, weiter zu lernen und seine bereits jetzt brillanten Fähigkeiten weiter auszubauen», erklärt Hertrampf. «Max liebt die Leistung, hat bei den Tests extreme Hingabe und Lernfähigkeit bewiesen. Außerdem ist er dank seiner herausragenden Fitness auch körperlich in der Lage die GSX-R am Limit zu bewegen.»

Auch der Hauptdarsteller selbst geht hochmotiviert in die komprimierte Saison 2020. «Mit dem Junior Cup und KTM bin ich durch eine super Schule gegangen», ist er sich sicher. «Ich denke, nun ist der richtige Zeitpunkt für den Wechsel in die neue Klasse. Schritt für Schritt möchte ich mich herantasten an die Grenzen des Bikes und mein eigenes Limit weiter verschieben. Die GSX-R im Renntempo zu bewegen wird ein Genuss. Mit der Rückendeckung meines Teams und auch dank meiner engagierten Partner kann ich dieses Jahr nur gewinnen.»

Seine ersten beiden Rennen gehen für den Wuppertaler von Startplatz 4 los. In Reihe 1 haben vor ihm Nico Thöni, Timo Kugler und Sander Claessen Platz genommen. Im ersten Rennen reichte es dann auch gleich für Platz 2 hinter Thöni. Lauf 2 ist am Sonntag für 13.30 Uhr geplant.

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