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IDM-Zeitplan: «Ist nicht in Stein gemeisselt»

Von Esther Babel
Die Trainings- und Rennzeiten der verschiedenen IDM-Klassen wechseln von Veranstaltung zu Veranstaltung. Bei jedem Rennen gibt es unterschiedliche Rahmenrennen zu sehen.

Bis jetzt war bei der IDM immer ein Masterplan in Sachen Trainings- und Rennzeiten das Ziel. Ähnlich wie bei der Motorrad-Weltmeisterschaft, wo man an Rennwochenenden weiss, dass man, zumindest bei den Europa-Rennen, um 11 Uhr den Fernseher oder den Live-Stream anschalten muss, wenn man das Moto3-Rennen sehen will.

Bei der IDM wird der Zeitplan nun für jede Veranstaltung neu gestaltet. Beim IDM-Saisonauftakt, wo der MZ- und der Suzuki-Cup zu Gast waren, hatten die IDM Superbike-Fahrer nicht wie im Vorjahr am Samstag zwei Mal vierzig Minuten Training, sondern zwei Mal dreissig, plus zehn Minuten Superpole. Alle IDM-Rennen fanden am Sonntag statt. Das samstägliche Sprintrennen der IDM Sidecar fand auf Grund des eng gestrickten Zeitplans in der Lausitz nicht statt.

«Der Zeitplan ist nicht in Stein gemeisselt», erklärt der IDM-Promoter MotorEvents. «Es hängt davon ab, welche Zusatzklassen dabei sind und wie straff der Zeitplan, auch abhängig von den örtlichen Gegebenheiten, ist. Wir werden das von Strecke zu Strecke planen.»

«Wenn es von der Zeit her passt», meint der IDM-Promoter, «wird es das Seitenwagen-Sprintrennen geben. Wir werden das jeweils ein paar Wochen vorher mit der IGG, der Interessengemeinschaft Gesprannrennen, ausmachen, damit die Teilnehmer rechzeitig Bescheid wissen.»

Bei der IDM in Zolder, vom 30. Mai bis 1. Juni, wird als Rahmen-Klasse neben dem Yamaha-R6-Dunlop-Cup die IG Königsklasse dabei sein. Der ADAC Junior Cup, der ja beim GP am Sachsenring antritt, hat in Zolder Pause. Am Samstag wird es in Belgien dann das erste Rennen der IG Königsklasse und der IDM Supersport und das Sprintrennen der IDM Sidecar geben.

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