Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Markus Reiterberger (BMW): Schnellster in Zolder

Von Esther Babel
Markus Reiterberger berät sich mit Werner Daemen und Dirk Linnebacher (v.li.)

Markus Reiterberger berät sich mit Werner Daemen und Dirk Linnebacher (v.li.)

Beim Ein-Tages-Test in Zolder, wo in zwei Wochen der nächste IDM-Lauf stattfindet, präsentierte sich der Bayer vom Team Van Zon-Remeha-BMW in Bestform.

Die Strecke von Zolder steht nach dem Schleizer Dreieck ganz oben auf der persönlichen Hitliste des IDM-Superbikemeisters Markus Reiterberger. Am vergangenen Donnerstag testete er wie zahlreiche seiner IDM-Kollegen in Belgien, um sich auf den IDM-Lauf in zwei Wochen vorzubereiten.

«Donnerstagfrüh mussten wir uns von den Temperaturen her nach dem frostigen Lausitzring-Wochenende nicht arg umstellen», schildert Reiterberger seinen Arbeitstag. «Nach der einen Woche in der Lausitz war ich schon ziemlich kaputt. Aber in Zolder war ich wieder voll fit.»

Der erste Turn diente mehr zum Einrollen. Am Vortag war bei einer Autoveranstaltung ein Porsche-Motor geplatzt und hatte die Strecke verschmutzt. Die Streckenbetreiber liessen eine Reinigungsmaschine vom Flughafen kommen und schlugen sich die Nacht um die Ohren.

«Mein Teamchef Werner Daemen und ich besprachen gerade, wo auf der Strecke die letzten nassen Flecken sind», erzählt der Bayer, «als auf der Start-Ziel-Geraden der Ducati-Motor eines Hobbyfahrers platzte.»

Aber am Nachmittag war die Strecke sauber gefahren, die Temperaturen gingen leicht in die Höhe und der Grip wurde zusehends besser. «Es war von der Strecke her alles wie im letzten Jahr», freute sich Reiterberger. «Es ist einfach eine richtig super Strecke. Bei den insgesamt fünf Turns haben wir ein gutes Set-up gefunden. Am Ende war ich laut Zeitenmonitor Schnellster. Max Neukirchner war Zweiter, Bastien Mackels Dritter und Javier Fores Vierter.»

«Nach Schleiz ist Zolder wirklich die anstrengendste Strecke», weiss Reiterberger. «Es gibt sehr viele Bremsmanöver und man braucht viel Kraft. Aber wir sind ja hier auch nicht im Kindergarten.»

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