Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Ricardo Brink liefert beim Heimrennen ab

Von Esther Babel
Für den niederländischen IDM-Superbike-Piloten vom Team SWPN war es in Assen der zweite Podestplatz der Saison. Vor heimischem Publikum führt er das Feld sogar an. Gripprobleme in Lauf 2.

Das niederländische Team SWPN, Partner von Stichting Zorgeloos Kind, kann auf ein erfolgreiches Heimrennen in Assen am vergangenen Wochenende zurückblicken. Ricardo Brink erreichte in der IDM Superbike einen Podestplatz, den ersten seit dem Saisonauftakt. Wayne Tessels wurde Vierter im Rennen der IDM Supersport 600 und Melvin van der Voort kämpfte in den IDM Supersport 300-Rennen an der Spitze mit, nachdem sich der junge Fahrer für die erste Reihe qualifiziert hatte.

Ricardo Brink war schon im Training sehr stark unterwegs und krönte dies mit einem zweiten Startplatz. Die Wetterbedingungen hatten sich während der Zeittrainings ständig geändert, aber Brink schaffte es, eine gute Zeit zum richtigen Zeitpunkt aufzubieten. Im ersten Rennen übernahm Brink sogar die Führung in der Anfangsphase des Rennens, bevor er sich dem ukrainischen Schnellzug mit Ilya Mikhalchik beugen musste, der noch den Belger Bastien Mackels am Hinterrad hatte.

Der 21-jährige Brink fuhr ein gutes Rennen und wurde am Ende Dritter, seinem zweiten Podestplatz in dieser Saison. «Ich bin echt happy», meinte er anschließend. «Vor allem weil ich das Podium schon eine ganze Weil nicht mehr gesehen habe. Das letzte Mal war am Lausitzring. Beim meinem Heimrennen das Feld anzuführen ist natürlich toll. Auch für die Fans.»

Im zweiten Rennen musste Brink wegen der seit diesem Jahr umgekehrten Startaufstellung aus der dritten Reihe starten. Der Yamaha R1M-Fahrer wurde diesmal Sechster. «Ich denke, wir hatten ein tolles Wochenende vom ersten Training an», ist er sich sicher. «Mit einem zweiten Startplatz fuhr ich mein bestes Qualifying des Jahres. Das erste Rennen war das Beste, das ich je gefahren bin. Ich hatte lange Zeit die Führung inne und war noch nie zuvor so nah an der Spitze. Der Start zum zweiten Rennen war gut, aber aufgrund von Gripproblemen konnte ich nicht das gewünschte Ergebnis erzielen.»

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