Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Markus Reiterberger freut sich auf coole IDM-Saison

Von Esther Babel
Markus Reiterberger

Markus Reiterberger

Neben der Langstrecken-Weltmeisterschaft hat Markus Reiterberger auch den Deal mit dem IDM-Team BCC-alpha-Van Zon-BMW für die Superbike-Saison 2022 eingetütet. Schöne Erinnerungen werden aufgefrischt.

Seit wenigen Tagen ist es offiziell, dass Markus Reiterberger neben seinem Engagement in der Langstrecken-Weltmeisterschaft mit dem BMW Motorrad World Endurance Team 2022 auch wieder einem Vollzeit-Vertrag in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft nachgehen wird. Mit der Fusion des BCC Racing Teams von Andy Gerlich, mit dem Reiterberger 2021 bereits Erfolge in der Superbike 1000 Klasse der IDM feiern konnte, darunter drei Siege und zwei zweite Plätze und dem alpha-Van Zon-BMW-Team von Reiterberger-Manager Werner Daemen, entstand nun das BCC-Alpha-Van Zon-BMW Team, in dem der Bayer in der kommenden Saison an der Seite von Jan Mohr, Pepijn Bijsterbosch und dem Neuzugang Kamil Krzemien an den Start gehen wird.

Bereits bei seinen drei Gastauftritten mit dem BCC Racing Team 2021 war klar, dass der Obinger sich in der IDM und auf altem Terrain wohlfühlt und erste Gespräche zwischen Manager Werner Daemen und dem Heilbronner Andy Gerlich ließen erahnen, dass eine weitere Zusammenarbeit der Teams in Vorbereitung sind. 2021 wurde Reiterberger mit seinen drei Teilnahmen in der Serie Gesamt-Sechster und schaffte es bei fünf der sechs Rennen aufs Podium. Dass die Motivation für weitere Teilnahmen nach dieser Erfolgsrate groß war, ist unumstritten.

«Ich freue mich natürlich», meint der dreifache Meister, «dass ich wieder ein Teil von Werner Daemens Team bin. BCC Racing war letztes Jahr eine super Möglichkeit für mich. Der Zusammenschluss der beiden Teams ermöglicht mir wieder eine Zusammenarbeit sowohl mit Andy Gerlich, als auch Werner Daemen. Ich konnte dadurch auch einige meiner alten Teammitglieder involvieren und freue mich sehr, dass das geklappt hat. Dadurch bin ich natürlich höchstmotiviert und blicke mit Zuversicht auf den Deutschen Meister-Titel. Viele werden sich sicher fragen, wieso ich wieder in die IDM zurückkehre. Die Antwort ist ganz einfach: Ich habe mich immer wohl gefühlt in der IDM und habe hier viele sehr schöne Erfolge gefeiert. Die Meisterschaft ist regional, man muss nicht so viel reisen und man ist den deutschen Fans nahe und das macht mir Spaß. Ich freue mich auf eine coole Saison in der IDM, die ein super Topping zu meinem Engagement in der Langstrecken-WM ist. Mit den Gaststarts durch das Dunlop-Testteam und eventuellen Gaststarts in der Asia Road Racing Meisterschaft habe ich 2022 gut zu tun.»

Für die Langstrecken-Weltmeisterschaft haben sich der Bayer und sein Team ganz klar den Titel zum Ziel gesetzt. Der Titel wird auch das Ziel in der IDM sein. Mit dem Team von Werner Daemen hatte sich Markus Reiterberger den Deutschen Meistertitel bereits 2013, 2015 und 2017 gesichert. 2018, 2019 und 2021 holte sich das Team den Titel mit Ilya Mikhalchik, der in der EWC als Teamkollege an Reiterbergers Seite ist.

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