Superbike-WM: BMW vor Albtraumszenario

Roland Resch: Mit Suzuki in die Top-Ten der IDM

Von Esther Babel
Resch kümmert sich um seine Fans

Resch kümmert sich um seine Fans

Der Österreicher ist auch in diesem Jahr in der IDM dabei. Der Auftakt war gut, doch Resch arbeitet daran, noch weiter nach vorne zu kommen.

Mit frischem Elan ging Roland Resch mit seinem eigenen RRRR Suzuki Racing Team an den Start der noch frischen IDM Superbike-Saison.

Beim Auftaktrennen auf dem Lausitzring holte der Österreicher zwei Top-Ten-Platzierungen und will nach Tests auf dem Pannoniaring und im belgischen Zolder, wo am übernächsten Wochenende der nächste IDM-Lauf stattfindet, im Ziel noch weiter vorne landen.

«Das Qualifying auf dem Lausitzring war eine heisse Sache», berichtet der Suzuki-Pilot, der seit dieser Saison mit Fahrwerkselementen von WP an den Start geht. «Etwa zehn Fahrer kämpften innerhalb einer halben Sekunde um die Startplätze. Wir mussten uns knapp geschlagen mit dem elften Platz zufrieden geben.»

«Im ersten Rennen hatte ich einen lässigen Start aus der dritten Reihe», erzählt Resch weiter. «Ich konnte lange um den siebten Platz kämpfen und fünf Sekunden Vorsprung heraus fahren. Leider bauten meine Reifen aufgrund der niedrigen Temperatur stark ab und ich musste Freddy Foray ziehen lassen. Aber den achten Platz konnte ich dann bis ins Ziel halten. Auch beim Start ins zweite Rennen kam ich wieder gut weg, wurde aber in der ersten Linkskurve eingeklemmt und musste das Gas zumachen, um einen Crash zu verhindern. Ich rutschte zurück auf Platz 12 und startete eine Aufholjagd. Am Ende wurde ich Neunter.»

«Das Ziel Top-Ten wurde erreicht», stellt Resch fest, «und das Team feiert: schnellster Privatfahrer der IDM Superbike, schnellster Suzuki Pilot und schnellster Österreicher. Danke für die tatkräftige Unterstützung von Sponsoren, Freunden und Familie, die es uns ermöglichen, in der IDM an Start zu gehen.»

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