Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Arie Vos will mit BMW und Pirelli an die Spitze

Von Esther Babel
Vos will wieder Erfolge feiern

Vos will wieder Erfolge feiern

Der Niederländer will nach einer schwierigen Superbike-Saison 2012 wieder vorwärts kommen. Der Auftakt in der Lausitz lief schon ganz gut.

Für das Team Van Zon-alpha Technik-BMW powered by Herpigny mit den Fahrern Arie Vos aus den Niederlanden und dem belgischen Nachwuchspiloten Bastien Mackels ging es Mitte April das erste Mal in diesem Jahr zur IDM an den Lausitzring. Der Niederländer in der Klasse Superbike, der Belgier in der Klasse Superstock.

Arie Vos war beim Saisonauftakt bester Laune. Seine Daumenverletzung aus dem Vorjahr ist verheilt und mit den Pirelli-Reifen kommt der Niederländer nach fast zehnjähriger Zusammenarbeit von Anfang an gut zurecht. In einer der letzten Trainingsrunden rückte er auf Startplatz 6 nach vorne. «Ich habe nochmals die Reifen gewechselt und die Fahrwerkseinstellung geändert», verriet der Niederländer. «Ich hatte mich in der Mittagspause lange mit meinem Landsmann Barry Veneman beraten, der in meiner Heimat den Nachwuchs ausbildet. Er hat mir ein paar gute Tipps gegeben. Auch seine Erfahrungen mit dem Bitubo-Fahrwerk hat er mir erläutert und am Ende war ich um einiges schneller.»

Im ersten Rennen kam Vos nur auf Platz 19 aus der ersten Runde zurück. Bis auf den zehnten Rang arbeitete er sich dann noch nach vorne. «Ich hatte am Anfang ein Problem mit meiner Kupplung», klärte der Niederländer nach der Zieldurchfahrt auf. «Deswegen konnte ich in der ersten Kurve nicht wie gewollt runterschalten. Ich musste dann nachjustieren und den Rückstand aufholen.» Umso besser präsentierte sich Vos im zweiten Rennen. Die erste Runde beendete er auf Platz 3. «Es war toll mit den Spitzenjungs mitzufahren», gestand er anschliessend. «So lange es eben gedauert hat.» Denn zwischendurch musste Vos eine kleine Offroad-Einlage verkraften. «Ich war für mein Vorderrad wohl etwas zu schnell unterwegs», erklärte er, «und landete kurz im Gras. Das hat mich bestimmt fünf Plätze gekostet.»

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