MotoGP: Das Reifendruck-Drama geht weiter

Roland Resch: IOEM statt IDM

Von Esther Babel
Roland Resch führt vor Andreas Meklau

Roland Resch führt vor Andreas Meklau

Der Superbike-Pilot aus Österreich amüsiert sich auf dem Pannoniaring mit seinem Landsmann Andi Meklau. IDM heisst es erst wieder Mitte Juni in Oschersleben.

«Mein Team und ich haben die IOEM/Alpe Adria am vergangenen Wochenende auf dem Pannonia-Ring zum Testen für die IDM genutzt», fasst Suzuki-Pilot Roland Resch, sonst in der IDM Superbike am Start, die letzten beiden Tage in Ungarn zusammen.

«Es war ein würdiges Wochenende», schildert Resch, «bei dem die mit Abstand schnellsten Rennrunden am Pannoniaring in den Asphalt gebrannt worden sind. Andi Meklau nutze die perfekten Bedingungen im ersten Quali und fuhr eine Zeit von 1:53.1. Ich ging im zweiten Qualifying am Sonntag auf Zeitenjagd. Es wurde eine 1:53.3 bei Wind ... ich würde lügen, wenn ich sage, es ärgert mich nicht ein bisschen, dass wir es nicht auch am Samstag schon versucht haben.»

In den beiden Rennen holte Meklau beide Laufsiege, die zweiten Plätzen gingen jeweils an Roland Resch. «Ich hatte zwei sehr gute Starts und gab die Rennpace mit konstanten 54er Zeiten in beiden Rennen an», freut er sich und fügt mit einem Grinsen an,  «das ist auf 14 Runden schon ein ganz ordentlicher Fetzen sag ich euch. Ich konnte jeweils 13 Runden lang führen, um am Schluss dem alten Fuchs doch noch Platz zu machen.Gratulation an Andi. Es waren zwei geile Rennen und ein für uns sehr erfolgreiches Wochenende mit vielen wichtigen Erkenntnissen. Ich freue mich schon auf Oschersleben.»

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