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Roland Resch: Hart am Limit

Von Esther Babel
Roland Resch in den Top Ten

Roland Resch in den Top Ten

Der IDM-Superbike-Pilot Roland Resch fährt auf dem Sachsenring zwei Mal in die Top-Ten. Das zweite Rennen klappte vor allem im ersten Eck besser.

Der IDM-Lauf auf dem Sachsenring war für IDM Superbike-Pilot Roland Resch hart am Limit. Denn ohne das freie Training am Freitag ging es am Samstag sofort mit dem Qualifikationstraining los. «Das erste Qualifying nutzte ich zum Einfahren und für Fahrwerksabstimmungen», erklärte der Österreicher. «Im zweiten Qualifying wurde ordentlich Gas gegeben und ich konnten unsere Suzuki GSX R 1000 auf den neunten Platz und damit in die dritte Startreihe stellen.»

Der erste Startversuch ins erste Rennen war Roland Resch sehr gut gelungen. Doch gebracht hatte es ihm nichts, da das Rennen bereits in der ersten Runde wegen einer Öl-Spur abgebrochen worden war. Auch beim zweiten Anlauf kam Resch gut weg. Doch im ersten Eck wurde der Österreicher im Gedrängel eingeklemmt und verlor gleich sechs Plätze.

«Ich fightete dann in dem Pulk, bei dem es um die Plätze 7 bis 12 ging», berichtet er, nachdem er als Zehnter im Ziel angekommen war. «Mit meinen 1.26er Zeiten konnte ich auch ordentlich mithalten und meine Zeit aus dem Training unterbieten. Leider fehlten die letzten Zehnteln, um wirklich aktiv überholen zu können. Die Platzierung ist für mich Schadensbegrenzung, denn ich hätte mir mehr erwartet. Aber ich kämpfte mit massiven Vorderradrutschern und bin froh, diese Punkte heil ins Ziel gebracht zu haben.»

Im zweiten Rennen drehte Resch den Spiess um und hielt in der ersten Kurve voll rein. «Dieses Mal mussten die anderen aufmachen und ich konnte gleich zwei Plätze gut machen», verriet er anschliessend. «Ich war auf Zug mit den Vorderen und konnte richtig pushen. Mit Arie Vos und Gareth Jones kämpfte ich um jeden Millimeter.»

Das Ausbremsmanöver bei Arie Vos hatte sich Resch bis zur letzten Runde aufgespart. Doch als der Österreicher sich bereits neben dem Niederländer in Stellung gebracht hatte, wurde wegen des Unfalls eines Konkurrenten die gelben Flaggen geschwenkt. Und gelbe Flaggen bedeutet Überholverbot. «Ich habe es dann gelassen», so Resch. «Aber mit dem siebten Platz bin ich sehr zufrieden, denn die Zeiten waren top und es war ein wirklich lässiges Rennen.»

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