Bastien Mackels: Der IDM-Superbike-Vertrag steht
Eine wirkliche Überraschung ist es nicht, dass IDM-Superstock-Meister Bastien Mackels und sein belgischer Landsmann und Teamchef Werner Daemen ihre bisher erfolgreiche Kooperation auch im kommenden Jahr fortsetzen.
Schon beim IDM-Finale hatten beide versichert: «Wir wollen weiterhin zusammenarbeiten.» Einzige Neuerung. Mackels wird nicht seinen Titel in der IDM Superstock verteidigen, sondern in die IDM Superbike-Klasse aufsteigen. Teamchef Werner Daemen steht dann eine besondere Herausforderung ins Haus. Denn mit Markus Reiterberger hat der Belgier in diesem Jahr die IDM Superbike gewonnen und gemeinsam gehen sie die Titelverteidigung an. Seine Qualitäten als Teamchef werden gefragt sein, um die beiden BMW-Piloten im Zaum zu halten.
Was noch fehlt, ist die Unterschrift unter dem Vertrag. «Aber das ist nur noch reine Formsache», betont Daemen. «Es liegt an mir, dass der Schriftkram noch nicht fertig ist. Aber momentan arbeite ich echt rund um die Uhr, um für das nächste Jahr alles klar zu machen.»
«Es war klar, dass wir als Team mit Bastien weiterarbeiten wollten», schildert Daemen. «Wir mussten jetzt nur vorab noch einige Dinge besprechen. Wir freuen uns, dass der Sponsor Herpigny weitermacht. Auch mit BMW wurde alles beredet. Wir kennen uns inzwischen gut und wenn die was sagen, kann ich mich darauf verlassen.»
Den Grundstein für Fortsetzung des Vertrages hatten Daemen und Mackels allerdings schon vor über einem Jahr gelegt. «Ich hatte ihm versprochen», so Daemen, «dass er 2014 die IDM Superbike fahren darf, wenn er es schafft, auf Anhieb den Titel in der IDM Superstock zu holen.» Das liess sich Mackels nicht zwei Mal sagen.