Superbike-WM: BMW vor Albtraumszenario

Dunlop testet erstmals IDM-Reifen aus Frankreich

Von Esther Babel
Dunlop ist wieder bei der IDM mit dabei

Dunlop ist wieder bei der IDM mit dabei

In der IDM Superbike stattet Reifenhersteller Dunlop drei Teams aus. Der Test im spanischen Aragon mit neuem Reifenmaterial war erfolgreich. Matej Smrz schnell unterwegs.

Die Dunlop-Reifen, die das Team Yamaha Motor Deutschland mit den Piloten Matej Smrz und Luca Hansen, das Team Wilbers BMW mit Stefan Nebel und Lucy Glöckner und das Team HPC Power Suzuki mit Vincent Philippe ab dieser Saison in der IDM verwenden werden, kommen in Zukunft nicht mehr aus dem englischen Birmingham. Nachdem die Produktionsstätte dort geschlossen wird, kommen die Reifen zukünftig aus dem französischen Montlucon.

Beim Test im spanischen Aragon waren nur Smrz und Buchner mit ihren IDM-Motorrädern angereist. «Die beiden hatten sich bereits vorher bei einer Bike-Promotion-Veranstaltung warm gefahren», berichtet Ralph Christmann aus der deutschen Dunlop-Zentrale. «Das Team Wilbers war auf eigene Faust auf einer anderen Strecke unterwegs. Das war vorher so abgesprochen.» Vincent Philippe trainierte ebenfalls in Aragon. Allerdings noch nicht mit seiner IDM-Suzuki, sondern zusammen mit dem Suzuki Endurance Racing Team, bei dem der Franzose ebenfalls unter Vertrag ist.

Die neuen Reifen trafen laut Christmann bei den Piloten auf positive Resonanz. «Es kamen einige gute Aussagen dabei raus», erklärt er. «Die Ergebnisse werden jetzt noch genau ausgewertet.» Die in der IDM verwendeten Dunlop-Reifen sind bekannt dafür, dass sie vor allem über längere Distanzen ihre volle Wirkung entfalten können. «Ja das stimmt», weiss auch Christmann. «Je länger das Rennen dauert, desto besser werden die Reifen. Wir arbeiten natürlich daran, die Performance der Reifen auch in den ersten Runden noch zu verbessern. Aber das kann man nicht mal so eben ändern. Auch beim Reifen beeinflussen sich alle Komponenten gegenseitig.»

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