Bastien Mackels (BMW): «Das Quartett war zu schnell»
Bastien Mackels wird in Assen Fünfter
Bastien Mackels hatte sich auf seinen Auftritt in Assen gefreut. «Es ist eben einfach eine Grand-Prix-Strecke», stellte er klar, «alleine daher gefällt es mir hier. Aber man muss extrem konzentrierte bleiben.»
«Unsere Testfahrten, die wir im April in Assen im Rahmen der Niederländischen Meisterschaft absolviert hatten», erklärt er weiter, «haben uns nicht viel genutzt. Damals war es viel kälter. Aber immerhin konnten wir mit einem guten Basis-Set-up loslegen.»
In den beiden Zeittrainings und der abschliessenden Superpole eroberte sich der Belgier mit der sechstschnellsten Zeit einen Platz in der zweiten Startreihe, knapp hinter Teamkollege Markus Reiterberger.
Im Rennen war der Belgier nach der ersten Runde als Siebter unterwegs, arbeitete sich aber noch bis auf den fünften Platz nach vorne und kam damit knapp hinter der Spitzengruppe mit Javier Fores, Max Neukirchner, Lorenzo Lanzi und Markus Reiterberger ins Ziel.
«Es war nicht schlecht, aber auch nicht gut», fasste Mackels sein Rennen kritisch zusammen. «Anfangs ist meine Kupplung etwas gerutscht. Aber als ich meinen Speed gefunden hatte, ging es vorwärts. Das Quartett an der Spitze war etwas zu schnell für mich. Da habe ich mich drum gekümmert, meinen Platz nach hinten abzusichern.»