MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

HPC-Suzuki: Nigon überzeugte, Philippe stürzte

Von Esther Babel
Beim IDM-Superbike-Lauf in Assen trat das Team HPC Power Suzuki mit Erwan Nigon, Vincent Philippe und Marc Buchner an. In der IDM Supersport strauchelte Vittorio Iannuzzo.

Genaues weiss man zur Verletzung von Vincent Philippe noch nicht. Doch der Franzose ist bei seinem Sturz im Warm-up der Superbike-IDM in Assen auf die rechte Körperseite gestürzt und hat sich am Arm verletzt.

Der Franzose war erstmals bei der IDM dabei, nachdem er lange an seinem Armbruch vom Frühjahr zu leiden hatte. Doch der zigfache Langstrecken-Weltmeister tat sich schwer nach der langen Pause. «Endlich war Vincent Philippe nach seiner langen Auszeit wieder dabei», freute sich Teambesitzer Denis Hertrampf. «Aber man merkte, dass er sich noch nicht komplett auskuriert hat von seinen Verletzungen. Leider hat es ihn am Sonntag im Warm Up ausgehebelt, so dass er am Rennen nicht teilnehmen konnte. Nähere Informationen zu seinen Verletzungen erwarten wir noch im Laufe diese Woche.»

Bis jetzt hatte Erwan Nigon seinen Landsmann im Suzuki-Team vertreten. Doch auch nach der Rückkehr von Philippe konnte Nigon im Team bleiben. Nach der Superpole stand die vierte Startposition für die Rennen am Sonntag fest. Das bisher beste Trainingsergebnis der Suzuki-Abteilung.

«Am Sonntag musste sich Erwan nach einem ordentlichen Start mit der neunten Position im Rennen zufrieden geben», erläutert Hertrampf. «Aufgrund der unterschiedlichen Wetterbedingungen viel die Wahl der eingesetzten Reifen nicht perfekt aus.» Auch Marc Buchner hatte ein Reifenproblem, das Team arbeitet mit Hersteller Dunlop zusammen, und musste während des Rennens einen kurzen Boxenstopp einlegen.

Bei Vittorio Iannuzzo, der für die IDM Supersport-Abteilung des Teams unterwegs ist, lief es am Wochenende nicht so, wie er sich es vorgestellt hatte. Schon in den Trainings konnte er keine guten Zeiten fahren. Am Sonntag im ersten Rennen hat er nach ein paar Runden das Rennen abgebrochen. «Ich hatte Probleme mit meinen Oberarmen beim Bremsen», beschreibt der Italiener das Problem. «Es war so was wie ein Krampf.»

Für das zweite Rennen war Iannuzzo wieder hergestellt. Nach einem Sturz war auch dieses Rennen vorzeitig beendet.

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