MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Josef Sattler/Stefan Trautner mit KTM-Power

Von Andreas Gemeinhardt
Josef Sattler und Stefan Trautner

Josef Sattler und Stefan Trautner

Ein Novum in der IDM Sidecar: Josef Sattler und Stefan Trautner setzen auf ein RSR-Chassis mit KTM-1190-Motor.

Josef Sattler und Stefan Trautner erreichten im vergangenen Jahr den fünften Gesamtrang der IDM Sidecar. Über den Winter rüstete das deutsch-österreichische Team um und befeuerte sein RSR-Gespann für die Saison 2013 mit einem neuen KTM-1190-Motor. Damit sind Sattler/Trautner die Einzigen, die auf das Fabrikat aus Mattighofen vertrauen.

«Der KTM-Motor bietet ein erstklassiges Drehmoment», begründet Sattler diese Entscheidung. «Da die Einbaubreite sehr schmal gehalten ist, wirkt sich das positiv auf das Kippverhalten aus, auch die Ölversorgung ist besser. Außerdem haben wir jetzt alle wichtigen Partner in unserer Heimatnähe. Der KTM-Sitz in Mattighofen, die RSR-Teambasis und die Werkstatt unseres Verkleidungsspezialisten Dieter Kirchgatterer liegen alle im Umkreis von 80 Kilometern.»

Zum ersten Saisonevent auf dem Lausitzring qualifizierten sich Sattler/Trautner für den fünften Startplatz. Im Samstags-Sprint holten sich die beiden den fünften Rang. Im Hauptrennen am Sonntag kämpften Sattler/Trautner lange Zeit erneut um die fünfte Position, bevor sie ein schleichender Plattfuss auf den achten Platz zurückwarf.

«Wir sind mit dem Auftakt in der Lausitz trotzdem sehr zufrieden und sehen dem zweiten Rennen im belgischen Zolder zuversichtlich entgegen», erklärt Sattler. «Einerseits wollen wir natürlich soweit wie möglich nach vorne in den Punkterängen fahren, andererseits sehe ich den Lauf in Belgien auch als einen zusätzlichen Test für unseren neuen Motor an. Allerdings ist für uns, wie für die meisten unserer Konkurrenten, die Strecke völlig neu. Wir haben bis dahin noch eine Änderung an der Airbox geplant, von der wir uns zusätzliche Leistung versprechen.»

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