Formel 1: Die Wahrheit über Max Verstappen

Florian Bauer zur Vorbereitung in Spanien

Von Esther Babel
Bauer (links) mit Fahrlehrer Steve Mizera

Bauer (links) mit Fahrlehrer Steve Mizera

Sonne war bei den Testfahrten in Spanien Fehlanzeige. Vorzeitige Abreise aus Valencia. Zwei Tests in Deutschland.

Hatte man bei den ersten Tests im Februar in Spanien noch Glück mit dem Wetter, so erwischte es das Team des Markgröninger IDM-Supersport-Piloten Florian Bauer Mitte März ziemlich hart. Die ersten Tage in Albacete verliefen im Rahmen des offiziellen Dunlop-Tests noch ganz ordentlich. Hier konnte man sich bei guten Bedingungen, umrahmt von den IDM-Supersport-Kollegen, hervorragend eingewöhnen.

Bauer testete verschiedene Federelemente und kam in Albacete sehr viel zum Fahren. Nach den Tests in Albacete standen noch zwei Tage in Valencia auf dem Plan. Dort fand man aber Wetterbedingungen vor, die ein normales Training unmöglich machten. Einstellige Temperaturen und Dauerregen veranlassten nicht nur Florian Bauer und sein Team zur früheren Abreise als geplant. Auch viele andere Teams mussten die Heimreise ohne Tests antreten.

«Als erstes möchte ich mich bei Dunlop für die gute Testmöglichkeit bedanken», erklärt Bauer. «Die beiden Tage in Albacete konnten wir sehr gut nutzen, um verschiedene Fahrwerkskomponenten zu testen und wenn es auch etwas windig war. Ich hatte viel Fahrzeit, konnte konstante Rundenzeiten drehen und fand einen sehr guten Rhythmus. Das hat einiges gebracht. In Valencia lief es nicht so gut. Dort konnten wir wegen des Wetters (7°C und Dauerregen) nicht fahren und reisten deshalb auch früher ab. Jetzt haben wir bis zum ersten Rennen noch zwei Tests in Deutschland. An diesem Wochenende in Oschersleben und Lausitzring am nächsten Wochenende. Ich bin mit den Rundenzeiten zwar noch nicht dort, wohin ich möchte, aber ich bin absolut positiv gestimmt und sehr gut motiviert.»

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