Moto2 bei der IDM Supersport willkommen
Bei der IDM Supersport ist Platz für Moto2
«Schon in der Saison 2013 bestand für Moto2-Piloten die Chance, im Rahmen der Supersport-Klasse bei den IDM-Wochenenden anzutreten», erklärt IDM-Promoter MotorEvents die Lage. «Leider konnte sich kein Team zum Mitmachen durchringen.»
Das Angebot steht aber nach wie vor. Die IDM Supersport bleibt dabei im Jahr 2014 bis auf den Punkt Elektronik unangetastet. Das bedeutet, dass ab kommender Saison keine Elektronik mehr von externen Anbietern wie zum Beispiel Magneti Marelli erlaubt ist. Genehmigt ist nur noch die Elektronik, die der jeweilige Motorradhersteller anbietet. In der Standard- oder Kit-Version.
«Diese Änderung ist sozusagen die deutsche Interpretation des Supersport-Reglements», so MotorEvents. Ziel ist das Eindämmen der Kosten, um die Klasse auch wieder für Teams und Fahrer mit nicht ganz so stattlichem Budget interessant zu machen.
Interessierte Moto2-Piloten, der Schweizer Moto3-Pilot Damien Raemy denkt zurzeit über einen Umstieg nach, sind bei der IDM willkommen. «Wenn der Moto2-Fahrer den Sprung in die Top-Drei schafft», erläutert MotorEvents, «ist er natürlich bei der Siegerehrung dabei. Aber Meisterschaftspunkte gibt es keine.»
Eine eigene Wertung gibt es wie in der Vergangenheit erst dann, wenn sich zehn Piloten fest einschreiben. Solange also keine zehn Moto2-Piloten bei der Meisterschaft mitmachen, fahren sie bei der IDM Supersport ausserhalb der Punktewertung. Die Punkte in der Meisterschaftswertung und der entsprechende Titel bleiben den IDM Supersport-Piloten vorbehalten.