MotoGP: Das Reifendruck-Drama geht weiter

Sarah Heide: Noch ein Jahr IDM Supersport

Von Esther Babel
Sarah  Heide tritt erneut in der IDM Supersport an

Sarah Heide tritt erneut in der IDM Supersport an

Die Suzuki-Pilotin und ihr Teamchef Stefan Laux hatten sich nach Alternativen umgesehen, hängen aber noch ein weiteres IDM-Jahr dran.

Obwohl die Supersport-Pilotin Sarah Heide und ihr Teamchef Stefan Laux bereits die ersten Testkilometer gedreht haben, hatten sie sich Zeit gelassen, eine Entscheidung zu fällen, in welcher Serie sie zukünftig antreten wollen. Doch es wird ein weiteres Jahr in der IDM Supersport werden.

Die IDM-Einschreibeunterlagen hatte Heide nach ihrer Rückkehr aus Spanien bereits Anfang Januar in der Post vorgefunden. Auf die Suche nach dem Reglement musste man sich selber aufmachen und wurde im Internet auf der IDM-Seite fündig. «Denn wie soll man vernünftig planen, wenn man noch nicht mal das endgültige Reglement kennt», merkt Heide an.

«Ich bin von Albert Gimenez aus Spanien angeschrieben worden, ob ich nicht die Spanischen Meisterschaft CEV fahren möchte», berichtet Heide. «Dort sind zwar einige Kosten niedriger und es gibt auch Preisgeld, aber der Gesamtaufwand ist finanziell und zeitlich schwer zu realisieren, da die Austragungsorte ja ziemlich weit weg sind.»

Zur weiteren IDM-Vorbereitung geht es für Heide Ende Februar zu den Pirelli-Tests nach Almeria. «Dort sind dann hoffentlich angenehmere Temperaturen und auch die Fahrerqualitäten höher, so dass man seinen Rhythmus findet», hofft Heide. «Denn das ist der Nachteil bei Hobbyveranstaltungen, dass in jeder Runde langsamere Piloten im Weg stehen und so der Rhythmus kaputt gemacht wird. Ich glaube ich bin in Valencia maximal 15 freie Runden in drei Tagen gefahren. Deshalb freue ich mich schon auf Almeria, da das dann realistischere Testbedingungen sind.»

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