Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Assen: Gala-Vorstellung von Rob Hartog (Kawasaki)

Von Esther Babel
In der IDM Supersport liess der Niederländer Hartog nichts anbrennen und holte knapp zehn Sekunden Vorsprung heraus. Vor Marco Nekvasil und Jan Bühn und den Plätzen.

Edgar Pons (Moto2) hatte zwar die Bestzeit herausgefahren, wurde aber wegen eines fehlenden Reifenstickers in die zweite Startreihe versetzt. Aber zum Rennen selber tauchte der Spanier dann nicht mehr auf. Er war nach der Einführungsrunde in die Box gerollt.

Nach dem Start lag der Niederländer Rob Hartog vorne und hatte in der ersten Runde gleich 1,4 Sekunden heraus gefahren. Auf den Plätzen dahinter ging es enger zur Sache. Die Führung in der Verfolgergruppe hatte Jasha Huber übernommen und war nicht alleine. Mit dabei auch Marco Nekvasil, Tatu Lauslehto, Alexander Lundh und Jan Bühn.

Hartog, der sonst in der Superstock-600-EM zuhause ist, fuhr sein eigenes Rennen. Punkte gab es für den niederländischen Gast nicht. Auch für Lundh, den Gast aus Schweden, war ebenso nichts zu holen. Er war in Runde 4 gestürzt. Auf dem besten Punkterang war Nekvasil unterwegs, unter Beobachtung von Huber, Lauslehto und Bühn.

Zwischen den Verfolgern ging es ordentlich zur Sache und das Quartett bot mehr als ein ansehnliches Überholmanöver. Zur Halbzeit konnte Nekvasil einige Motorradlängen zwischen sich und den Rest der IDM Supersport-Piloten legen. Damit blieb für Huber, Bühn und Lauslehto nur noch der Kampf um Platz 3. Die Entscheidung sparten sich die Drei für die letzten Runden auf.

Während Nekvasil und Huber bei der Titelvergabe nicht mehr mitreden können, richteten sich die Augen auf die beiden Titelkandidaten Bühn und Lauslehto. Rad an Rad bogen die beiden in die letzte Runde.

Rob Hartog durfte sich am Ende über den grössten Pokal freuen, fehlerfrei landete Nekvasil als Zweiter im Ziel. Dritter im Ziel wurde Bühn, der damit Punkte in der Meisterschaft auf Lausletho gutmachte, der Vierter wurde.

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