MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Beinlich Racing Team künftig ohne Toni Erhard in IDM

Von Sarah Göpfert
Toni Erhard in Most

Toni Erhard in Most

In Most gab Toni Erhard nach einer Verletzungspause sein Comeback in der IDM Supersport 300, kurz darauf vermeldete der 21-Jährige die Trennung vom Beinlich Racing Team. Der Sachse ist nun auf Alternativensuche.

Zehn Wochen nach seinem Unfall in Oschersleben, bei dem er sich einen Bruch im rechten Sprunggelenk zugezogen hatte, saß Toni Erhard beim dritten IDM-Lauf in Most wieder im Sattel seiner Kawasaki Ninja 400. «Leider hatte ich größere Probleme als erwartet. Ich habe erst eineinhalb Wochen vor Most wieder angefangen zu laufen. Besonders in den Kurven beim Hanging-off konnte ich den Fuß nicht wie gewollt belasten und verdrehen. Aber das Gefühl wurde von Runde zu Runde besser.»

Mit Platz 13 im ersten und Platz 17 im zweiten Lauf zeigte der aus dem Erzgebirge stammende Sachse eine ordentliche Leistung und sammelte seine ersten Meisterschaftspunkte der Saison.

Doch nach dem Rennen in Most gab der IDM SSP300-Meister von 2018 eine weitere Hiobsbotschaft bekannt. Für ihn endet nach eineinhalb Jahren die Zusammenarbeit mit dem Roto-Store Beinlich Racing Team VITORI. «Nach einigen Unstimmigkeiten mit dem Team habe ich mich dazu entschlossen, meinen eigenen Weg zu gehen», erklärte Erhard seine Entscheidung.

Wie es für den 21-Jährigen nun weitergeht und ob er beim nächsten Lauf in Schleiz mit am Start sein wird, ist noch offen. «Wir suchen momentan nach einer Lösung. Da aber alle Teams bereits aufgestellt sind und wir kein eigenes Motorrad haben, gestaltet sich die Suche schwierig. Wir haben ein paar Optionen, die wir aber erst einmal evaluieren müssen», so Erhard.

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