Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Tom Toparis (Yamaha) freut sich auf «normale» Strecke

Von Rudi Hagen
Für Tom Toparis war das Schleizer Dreieck etwas ungewohnt

Für Tom Toparis war das Schleizer Dreieck etwas ungewohnt

Die Plätze 6 und 3 waren die Ausbeute von Tom Toparis bei der IDM Supersport 600 in Schleiz. Sein Team Benro Racing war mit den Leistungen des Australiers auf der für ihn neuen Strecke sehr zufrieden.

Tom Toparis (Yamaha) bleibt dem Führenden in der Supersportklasse, Max Enderlein vom Team Freudenberg, auch weiterhin auf den Fersen, obwohl der Sachse mit 41 Zählern am Schleizer Dreieck deutlich besser punkten konnte. Enderlein hat jetzt nach sieben Rennen 156 Punkte auf seinem Konto, der Australier dagegen 107. Auf der Lauer liegt noch der Kroate Martin Vugrinec mit 101 Punkten.

Im ersten Supersportrennen des Schleiz-Wochenendes konnte Toparis nach dem Start die Führung übernehmen. In einer eng beieinander liegenden Spitzengruppe von etwa zehn Fahrern blieb der Australier in Kontakt mit einem Podestplatz, aber in Runde 9 fühlte er sich von einem Konkurrenten etwas abgedrängt. Die Folge? Er fiel zurück und wurde am Ende Sechster.

In Rennen 2 fuhr Toparis nach einigen Runden unter den ersten vier mit, dann erhöhte sich das Rudel im Kampf um die Spitze auf sieben Fahrer. Toparis wurde am Ende Dritter und war damit durchaus zufrieden. «Natürlich hätte ich gerne gewonnen, aber diese Strecke unterscheidet sich grundlegend von allen anderen Strecken, die ich jemals gefahren bin. Im zweiten Rennen aufs Podium zu fahren, ist ein gutes Ergebnis für mich und damit muss ich zufrieden sein. Beim ersten Rennen war das nicht so, weil ich von einem anderen Fahrer aus der Strecke gedrängt wurde. Es war schön, hier in Schleiz zu sein, aber auch, beim nächsten Event auf eine normale Strecke zurückzukehren.»

Der neue Teamkollege von Tom Torparis, der 17-jährige Niederländer Guus Boes, belegte im ersten Rennen Platz 13 und musste in Rennen 2 null Punkte nach einem heftigen Sturz hinnehmen.

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