Per Behmer: «Mehr Aufmerksamkeit für IDM Superstock»
Per Behmer
Nach der IDM Superstock-Saison 2019 will Per Behmer, der in Schleswig-Holstein zuhause ist, wieder im Team der Brüder Dominik und Daniel Rubin, beide fahren selber in der IDM Supersport, antreten. Mit Fahren wird es auf Grund der Corona-bedingten Absagen von Veranstaltungen und Schließungen der Rennstrecken vorerst nichts. Ab der Saison 2020 gibt es in der IDM nun auch den IDM-Titel in der Klasse Superstock 600. Nicht mehr nur einen DMSB-Cup-Sieger. Dafür darf man nicht mehr mit der günstigeren B-Lizenz fahren, sondern braucht eine A-Lizenz.
«Ich bin mir nicht sicher», überlegt Behmer, «ob man eine große Veränderung merken wird, da ja noch keine Rennwochenenden stattgefunden haben. Man wird erst dann merken, inwiefern die IDM diese Aufwertung mehr in Szene setzten wird. Wenn in der Saison 2020 weitere Rennen im IDM-Youtube-Channel übertragen werden, sowie in Hockenheim, würde ich mir wünschen, dass die Superstock-600-Klasse bei der Siegerehrung und auch im Rennen erwähnt werden würden. Das könnte ich mir unter einer Aufwertung vorstellen.»
Mit der derzeitigen Situation hat sich Behmer arrangiert. «Corona beeinflusst mich teilweise», berichtet er. «Tagsüber kann ich uneingeschränkt zur Arbeit gehen, aber abends kann ich nicht mehr ins Fitnessstudio gehen oder mich mit Freunden treffen. Man lebt auf jeden Fall eingeschränkter und man kann Feiertage wie Ostern nicht mit der Familie feiern, wie man es gerne würde. Meine Familie und Freunde sind ein Glück alle gesund.»