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Tom Toparis (Yamaha): Keine WM, keine IDM, aber BSB

Von Rudi Hagen
Tom Toparis steigt mit seiner Yamaha jetzt in die BSB Supersport ein

Tom Toparis steigt mit seiner Yamaha jetzt in die BSB Supersport ein

Jetzt kommt Tom Toparis doch noch zum Fahren. Der Australier vom Team Benro Racing steigt in die Britische Superbike-Meisterschaft in der Supersportklasse ein.

Tom Toparis vom niederländischen Team Benro Racing wurde 2019 in der IDM Supersport 600 Fünfter. Und das, obwohl es für den jungen Australier die erste Saison in dieser Klasse war und er auf seiner Yamaha nicht alle Rennen mitfahren konnte.

Zu Beginn des Jahres 2020 gab Teammanager Sraar van Rens den Ausstieg aus der IDM bekannt und dass man mit Toparis in die Superbike-WM aufsteigen wolle. Im Zuge der Corona-Pandemie entschied man sich dann aber aus finanziellen Gründen in dieser Saison nicht zu fahren.

Jetzt will Benro Racing ein Comeback mit Tom Toparis, der 2019 Australischer Meister wurde, in der BSB Supersport versuchen. Verschiedene Partner haben diesen Deal ermöglicht. Die Britische Superbike-Meisterschaft findet vom 7. bis 9. August in Donington Park statt. Zuschauer sind hier zugelassen. Dann geht es weiter mit den Rennen in Snetterton (21.-23.8.), Silverstone (4.-6.9.), Oulton Park (18.-20. 9.), noch mal Donington Park (2.-4. 10.) und zum Abschluss vom 16. bis 18. Oktober in Brands Hatch.

Teammanager Sraar van Rens: «Es war eine große Enttäuschung für uns, dass wir nicht in der Superbike-WM starten konnten. Dann sind einige Leute auf uns zugekommen um zu helfen, unter anderem der Brite James Redman, den ich letztes Jahr bei der IDM in Hockenheim getroffen habe. Mit seiner Hilfe, unseren Partnern und insbesondere Stuart Higgs ist es jetzt möglich geworden, in der BSB Supersport zu starten.»

Einziger Fahrer im Team Benro Racing ist Tom Toparis, der im vergangenen Jahr schon einen erfolgreichen Gaststart bei seinem BSB-Wildcard-Einsatz in Assen hinlegte und aufs Podium fuhr. Redman wird in England als Toparis-Manager fungieren, um dem 20-jährigen Fahrer in seiner Motorsportkarriere zu helfen. Die britischen Supersport-Fahrer werden jeweils drei Rennen bestreiten.

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