Jan-Ole Jähnig: «Diese Bodenwellen sind anstrengend»
Jan-Ole Jähnig vom Team Freudenberg macht sich auch in der STK 600 sehr gut
Jan-Ole Jähnig vom Team Freudenberg hat in der IDM Superstock 600 nicht nur schnell Fuß gefasst, sondern ist nach seinen beiden Siegen auf dem Lausitzring auch drauf und dran, den Titel in dieser für ihn neuen Klasse zu gewinnen, obwohl er in den ersten beiden Rennen in Assen noch gar nicht dabei war. Paul Fröde, der einzige Honda-Pilot bei den Superstockern, liegt vor den beiden letzten Rennen auf dem Hockenheimring nur noch drei Punkte vor dem Altenburger.
Jähnig, WM-Pilot in der Supersport 300, hat den zwischenzeitlichen Umstieg auf die viel größere 600er nach seinem ersten Einsatz auf dem Sachsenring schnell geschafft. Einem Sieg und Podestplatz 3 folgten auf dem gänzlich unterschiedlichen Lausitzring zwei Siege.
Im Gesamtfeld fuhr der Nachwuchssportler des Jahres 2019 im ADAC Hessen-Thüringen im zweiten Rennen auf seiner zwei Jahre alten Yamaha gar auf Platz 9. Schon in Rennen 1 hatte er die Superstock-Konkurrenz mit einem Vorsprung von 12 Sekunden düpiert.
Nach dem zweiten Lauf in der Lausitz war Jan-Ole Jähnig hochzufrieden: «Ja, das lief hier wirklich gut und ich komme mit dem Bike sehr gut zurecht. Aber diese Bodenwellen auf dem Lausitzring sind anstrengend.»
Stand IDM STK 600 nach 6 von 8 Rennen:
1. Paul Fröde (D), Honda, 98 Punkte
2. Jan-Ole Jähnig (D), Yamaha, 95
3. Tim Holtz (D),Yamaha, 95
4. Tom Kohnen (B), Yamaha, 76
5. Per Behmer (D), Yamaha, 64
6. Bastian Ubl (D), Yamaha, 58
7. Moritz Benz (D), Yamaha, 52
8. Valentin Frühauf (D), Yamaha, 49
9. Yves Stadelmann (CH), Yamaha, 40
10. Kevin Michel (D), Yamaha, 30
11. Philipp Stich (D), Yamaha, 23